Mit der No-Dig-Methode überlässt du den Garten sich selbst – kein Umgraben, weniger Unkraut und ein lebendiger Boden voller Leben. Ein gesunder und pflegeleichter Garten ohne großen Aufwand.
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Träumst du davon, gesünderes Gemüse mit minimalem Aufwand anzubauen? Wir haben die Vor- und Nachteile dieser Methode aufgelistet.
Was ist die No-Dig-Methode?

Die No-Dig-Methode bedeutet, den Garten zu bewirtschaften, ohne den Boden umzugraben oder zu betreten.
Ziel ist es, das Bodenleben zu schützen und optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
Die Methode reduziert den Arbeitsaufwand und verringert den Unkrautwuchs deutlich.
Vorteile der No-Dig-Methode

- Spart erheblich Zeit im Garten.
- Liefert gesünderes Gemüse – ganz ohne Chemie.
- Fördert eine natürliche und lockere Bodenstruktur.
- Unterstützt ein reiches und aktives Mikroleben im Boden.
So legst du einen No-Dig-Gemüsegarten an

- Lege Pappe direkt auf den Boden, um Unkraut zu unterdrücken.
- Bedecke sie mit etwa 15 cm nährstoffreicher, lebendiger Komposterde.
- Lege Wege aus Holzhäckseln an, damit die Beete nicht betreten werden.
Die Bedeutung des richtigen Bodens

- Vermeide herkömmliche Gartenerde, die schnell verunkrautet.
- Verwende organisches Material wie Kompost oder Pferdemist.
- Empfehlung: Weidenkompost, der sich bei hohen Temperaturen natürlich zersetzt.
Gesundheits- und Umweltvorteile

- Kein Torf – dieser setzt große Mengen CO₂ frei.
- Kunstdünger kann durch natürliche Nährstoffe aus Kompost ersetzt werden.
- Das Mikroleben im Boden sorgt für optimale Wasser- und Nährstoffaufnahme der Pflanzen.
Zeitersparnis und Pflege

- Gartenarbeit kann erheblich reduziert werden.
- Beispiel: Nur etwa 30 Minuten Arbeit pro Woche.
- Geringerer Bedarf an Gießen und Jäten.
Ursprung und Beliebtheit der Methode

- Die Methode stammt ursprünglich aus Südamerika.
- Die Methode war in Nordeuropa über viele Jahre hinweg relativ unbekannt.