Pelargonien werden üppig und wunderschön blühen.
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Pelargonien zählen zu den absoluten Superstars auf dem Balkon. Mit ihren farbenfrohen und üppigen Blüten sorgen sie fast garantiert für bewundernde Blicke – besonders von jenen Nachbarn, die vielleicht keinen besonders grünen Daumen haben.
Und das Beste an Pelargonien? Sie sind erstaunlich pflegeleicht, selbst für Gartenfreunde ohne große Vorerfahrung.
Trotzdem benötigen Pelargonien ein wenig liebevolle Zuwendung, um den ganzen Sommer über in voller Pracht zu erblühen – darauf weist auch Kobieta hin.
Das bedeutet unter anderem, dass Sie den idealen Standort für Ihre Pflanzen wählen sollten. Pelargonien lieben die Sonne – je mehr Licht, desto besser. Wenn Sie also erwägen, sie in eine schattige Ecke zu stellen, könnten Sie mit traurigen Pflanzen rechnen, die sich weigern zu blühen.
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Doch der Standort ist nur ein Teil der Gleichung.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die richtige Nährstoffversorgung – und hier kommt ein altbewährtes Hausmittel ins Spiel: selbstgemachter Dünger mit gewöhnlicher Hefe. Diese Methode ist in Gartenkreisen fast schon ein Geheimtipp.
So gehen Sie vor:
Nehmen Sie 100 Gramm frische Hefe, fügen Sie ein halbes Glas Zucker hinzu und verrühren Sie beides mit 3 Litern lauwarmem Wasser. Lassen Sie die Mischung einige Tage lang gären – sie ist einsatzbereit, wenn sie einen leicht fischigen Geruch verströmt.
Verdünnen Sie die Lösung anschließend im Verhältnis 1:10 mit Wasser und geben Sie Ihren Pflanzen einmal pro Woche eine Dosis dieses „Zaubertranks“.
Das Ergebnis?
Pelargonien, die kräftiger denn je blühen und Ihren Balkon in ein wahres Blütenmeer verwandeln.
Neben der Hefelösung können Ihre Pflanzen übrigens auch von natürlichem Dünger aus Bananenschalen oder Kartoffelwasser profitieren. Diese einfachen Hausmittel liefern wertvolle Nährstoffe und fördern die Gesundheit, Stärke und Widerstandskraft Ihrer Pelargonien.
Und zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: Entfernen Sie regelmäßig verwelkte Blüten und Blätter. So bleibt Ihre Pflanze nicht nur schön anzusehen, sondern es entsteht auch Platz für neue Blüten – und vielleicht werden Ihre Nachbarn so beeindruckt sein, dass ihnen vor Staunen der Mund offen steht.