Warum jetzt die beste Zeit ist, Igel im Garten zu beobachten.
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Der Oktober ist eine entscheidende Zeit für Igel: Sie fressen sich ihre letzten Fettreserven an, bevor sie in den Winterschlaf gehen.
Mit wenigen einfachen Maßnahmen können Sie Ihren Garten so gestalten, dass Igel gerne vorbeikommen – und sicher überwintern. So helfen Sie den Tieren ganz unkompliziert.
1. Eine kleine Öffnung im Zaun hilft enorm

Igel legen pro Nacht bis zu 1,5 Kilometer zurück. Zäune oder Mauern können ihnen dabei den Weg versperren.
Eine kleine Öffnung von etwa 13 x 13 Zentimetern im Gartenzaun oder unter dem Gartentor ermöglicht den Tieren, sich frei zwischen Grundstücken zu bewegen – ein wichtiger Beitrag zum Igelschutz.
2. Bieten Sie sichere Verstecke zum Schlafen und Überwintern

Ein ruhiger, geschützter Platz ist für Igel überlebenswichtig. Ein Laubhaufen, ein Holzstapel oder ein Igelhaus in einer schattigen Gartenecke bietet ideale Bedingungen für den Winterschlaf.
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Achten Sie darauf, dass das Versteck trocken, ruhig und möglichst ungestört liegt.
3. Bitte kein Milch – Wasser und artgerechtes Futter sind besser

Auch wenn es gut gemeint ist: Milch ist für Igel schädlich. Stellen Sie stattdessen eine flache Schale mit frischem Wasser bereit.
Spezielles Igel-Trockenfutter oder ungewürztes Katzenfutter hilft den Tieren, ihre Fettreserven für den Winter aufzubauen.
4. Lassen Sie Laub einfach liegen

Laub ist kein Gartenabfall – für Igel ist es wertvolles Nistmaterial und ein natürlicher Wärmeschutz.
Wenn Sie im Herbst Laub in einer Gartenecke liegen lassen, schaffen Sie einen sicheren Unterschlupf. Auch unter Büschen oder in Blumenbeeten finden Igel hier Schutz.
5. Ein naturnaher Garten bietet Lebensraum

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Ein perfekt gepflegter Garten sieht zwar ordentlich aus, bietet Wildtieren jedoch wenig Lebensraum.
Igel freuen sich über eine „wilde Ecke“ mit Zweigen, Blättern und Naturmaterialien. Hier finden sie nicht nur Schutz, sondern auch ausreichend Nahrung.
6. Holzstapel – Futterquelle und Versteck in einem

Holzstapel sind für Igel besonders wertvoll: Sie bieten nicht nur ein sicheres Versteck, sondern auch eine Nahrungsquelle.
In den Zwischenräumen leben Insekten wie Käfer oder Asseln, die auf dem Speiseplan der Igel stehen. Ideal ist ein geschützter Platz in einer Gartenecke.
7. Jeder Beitrag zählt – für den Schutz unserer Igel

Igel gelten in vielen Regionen inzwischen als gefährdet. Mit kleinen Veränderungen im eigenen Garten können Sie einen wichtigen Beitrag leisten.
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Indem Sie Unterschlupf, Nahrung und Zugang ermöglichen, fördern Sie die Artenvielfalt – und helfen einem sympathischen Wildtier durch den Winter.
Dieser Artikel ist von Mirror inspiriert.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde