Indien warnt Pakistan: Operation ist „pausiert, nicht beendet“

Indien richtet deutliche Nukleardrohung an Pakistan.

Was ist passiert?

Die Welt hielt den Atem an, als die beiden Atommächte Indien und Pakistan Anfang Mai 2025 in einen gefährlichen Konflikt gerieten.

Auslöser war ein Terroranschlag in der umstrittenen Kaschmir-Region, bei dem 26 Menschen ums Leben kamen.

Instabiler Waffenstillstand

Seitdem einigten sich beide Länder auf einen Waffenstillstand, um die Kämpfe zu beenden. Doch während eines Besuchs einer indischen Delegation in London wurde deutlich: Ein Waffenstillstand bedeutet noch lange keinen Frieden.

„Pausiert, nicht beendet“

Die britische Zeitung Express fragte den BJP-Abgeordneten Ravi Shankar Prasad nach dem Risiko weiterer Gewalt in der Region. Seine Antwort: Die militärischen Operationen seien lediglich „pausiert, nicht beendet“.

„Pakistans Bluff wurde entlarvt“

Prasad fügte hinzu:

„Pakistans nuklearer Bluff wurde durchschaut.“

Er betonte zwar, dass Indien eine Politik des „no first use“ bei Atomwaffen verfolge – also niemals als Erstes angreifen würde –, erklärte aber auch: „Wir sind in der Lage zu reagieren.“

Pakistan weist Verantwortung zurück

Ende April bezeichnete der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Asif die indische Darstellung des Terroranschlags als falsch.

Staged by India?

In einem Interview mit Sky News am 25. April ging Asif sogar so weit, zu behaupten, dass Indien den Angriff selbst inszeniert habe.

„Sollte es zu einem umfassenden Angriff kommen, oder etwas in der Art, dann wird es selbstverständlich auch einen umfassenden Krieg geben“, sagte er.