Alle Verdächtigen wurden angeblich über verschlüsselte Telegram-Kanäle rekrutiert.
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Alle Verdächtigen wurden angeblich über verschlüsselte Telegram-Kanäle rekrutiert.
Sechs FSB-Agenten in der Ukraine wegen Terrorplans festgenommen

Ukrainische Sicherheitskräfte haben sechs Agenten des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB verhaftet und damit eine koordinierte Kampagne zur gezielten Tötung ukrainischer Soldaten mit selbstgebauten Sprengsätzen vereitelt.
Telegram-Rekrutierung und Geldversprechen

Alle Verdächtigen wurden laut Behörden über verschlüsselte Telegram-Kanäle angeworben.
Ihnen wurde von russischen Spezialdiensten Geld versprochen, um terroristische Anschläge auf ukrainische Ziele zu verüben.
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Saboteure auf frischer Tat in Kiew ertappt

Zwei Verdächtige wurden in Kiew festgenommen, als sie versuchten, Sprengstoff in der Nähe einer ukrainischen Militäreinheit zu platzieren.
Beide waren drogenabhängig, vorbestraft und handelten auf Anweisung eines weiteren Häftlings, der zuvor ein Fahrzeug der ukrainischen Streitkräfte angezündet hatte.
Drahtzieher steuerte Anschläge aus dem Gefängnis

Der Verantwortliche für die Koordination der Anschläge in Kiew war bereits inhaftiert.
Berichten zufolge rekrutierte er seinen Zellengenossen sowie zwei Komplizen außerhalb des Gefängnisses – ein Beweis dafür, wie weit der russische Einfluss selbst in ukrainische Haftanstalten reicht.
Sprengsatz bei Militärfamilien in Winnyzja entdeckt

Ein 19-jähriger Mann aus Schytomyr wurde festgenommen, als er versuchte, einen Sprengsatz nahe einem Wohnhaus zu platzieren, in dem Familien ukrainischer Soldaten lebten.
Nach seiner Rekrutierung wurde ihm befohlen, den Sprengsatz aus einem versteckten Depot zu holen und den Anschlag auszuführen.
Paar in Dnipro vereitelt Anschlag auf Soldaten

In Dnipro versuchten ein Mann und eine Frau, einen örtlichen Soldaten zu ermorden.
Sie lockten ihn unter dem Vorwand eines Treffens mit der „Schwester eines Soldaten“ und überreichten ihm eine Tasche mit einem Sprengsatz.
Der Plan scheiterte, als ukrainische Sicherheitskräfte rechtzeitig eingriffen und die Bombe entschärften.
Attentatsversuch in Riwne mit versteckter Kamera und Autobombe

Ein weiterer FSB-Agent wurde in Riwne gefasst, als er versuchte, einen Sprengsatz in das Auto eines Soldaten zu legen.
Eine versteckte Kamera sollte die Szene überwachen und den Sprengsatz auslösen, sobald das Opfer eintraf. Der Plan wurde rechtzeitig vereitelt.
Koordiniert und skrupellos

Die vereitelten Anschläge zeigen das erschreckende Maß an Koordination und Skrupellosigkeit in der Strategie des FSB.
Gezielt werden Personen mit krimineller Vergangenheit und psychischer Labilität für gefährliche Terrorpläne eingesetzt.
Höchste Strafen drohen: Lebenslange Haft möglich

Allen Verdächtigen droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft – zusätzlich zur vollständigen Einziehung ihres Vermögens.
Die ukrainischen Behörden kündigten an, noch entschlossener gegen solche Operationen vorzugehen.