Der Wechsel von der Universität in das Berufsleben stellt viele Absolventen vor große Herausforderungen. Die Anpassung an die 40-Stunden-Woche wird von vielen als besonders anstrengend empfunden.
Wie "ZEIT Campus" berichtet, erleben junge Berufseinsteiger häufig eine Ernüchterung, wenn sie ihre akademische Freiheit gegen feste Arbeitszeiten eintauschen müssen.
Vier junge Menschen schildern ihre Erfahrungen mit dem Berufseinstieg nach der Universität. Sie berichten von den Schwierigkeiten, sich an die neuen Lebens- und Arbeitsbedingungen zu gewöhnen.
Der strukturierte Alltag in der Arbeitswelt, die Notwendigkeit, ständig Leistung zu erbringen, und der veränderte soziale Rhythmus stellen hohe Anforderungen an die persönliche Anpassungsfähigkeit.
Die jungen Berufstätigen beschreiben, wie der Berufseinstieg ihren Alltag umkrempelt: Spontane Treffen mit Freunden werden durch Dienstpläne erschwert, der Feierabend dient vorrangig der Erholung, und der Druck, sich vor neuen Kollegen beweisen zu müssen, ist ständig präsent.
Kathleen, eine 21-jährige Referentin der Geschäftsführung in einem Energieunternehmen, erzählt, wie sie ihre Work-Life-Balance findet, indem sie klare Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben zieht.