Ob beim Spaziergang durch verschneite Landschaften oder beim Arbeiten im zugigen Büro – das unangenehme Frösteln kann den Alltag erheblich beeinträchtigen.
Doch es gibt eine einfache und effektive Methode, die Ihre Hände in Sekundenschnelle wieder aufwärmt. Wintersportprofis schwören auf diesen Trick – und das Beste daran: Sie brauchen dafür weder Handschuhe noch Heizpads.
Das berichtet die Zeitung Freundin.
Der "Pinguin-Trick" – warum er so effektiv ist
Skiprofis verbringen oft stundenlang in eisigen Temperaturen. Sie können es sich nicht leisten, mit klammen Fingern ihre Ausrüstung nicht mehr richtig bedienen zu können. Deshalb nutzen sie eine einfache Bewegung, um die Durchblutung in den Händen zu steigern.
Dieser Trick hat keinen offiziellen Namen, doch wer ihn ausprobiert, versteht sofort, warum er oft als "Pinguin-Trick" bezeichnet wird.
So funktioniert die Methode:
Stellen Sie sich aufrecht hin, die Arme locker am Körper entlang.
Strecken Sie die Hände im 90-Grad-Winkel vom Körper ab, sodass die Handflächen nach unten zeigen.
Bewegen Sie nun die Schultern schnell auf und ab, während die Arme möglichst ruhig bleiben.
Durch diese Bewegung wird die Blutzirkulation in den Armen und Händen angeregt. Bereits nach wenigen Sekunden spüren Sie, wie die Kälte aus Ihren Fingern verschwindet und angenehme Wärme zurückkehrt.
Wissenschaftlich erklärt: Warum der Trick wirkt
Wenn der Körper kälter wird, priorisiert er die Wärmeversorgung lebenswichtiger Organe. Die Extremitäten – also Hände und Füße – werden weniger durchblutet, was zu kalten Fingern führt. Durch die schnelle Schulterbewegung werden die Muskeln aktiviert, was die Blutzirkulation anregt und die Wärmeversorgung in den Händen verbessert.
Fazit: Ein einfacher Trick mit großer Wirkung
Mit diesem simplen, aber effektiven Trick können Sie eiskalten Händen den Kampf ansagen – ganz ohne Hilfsmittel. Egal ob auf der Skipiste, bei einem Winterspaziergang oder im Alltag: Wer den "Pinguin-Trick" beherrscht, muss nie wieder unter frostigen Fingern leiden.