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Warum Frühstücks-Smoothies oft ein Fehler sind

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Beliebt, aber nicht immer geeignet.

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Viele greifen morgens zu einem schnellen Smoothie, weil er frisch, praktisch und vitaminreich wirkt.

Der Eindruck täuscht jedoch oft: Ernährungsfachleute warnen, dass der Zeitpunkt des Konsums entscheidend ist und ein Smoothie am frühen Morgen nicht unbedingt die beste Wahl darstellt.

Trendgetränk mit Tücken

Ob unterwegs gekauft oder zu Hause gemixt – Smoothies sind längst überall zu finden. Besonders grüne Varianten erfreuen sich großer Beliebtheit.

Doch die konzentrierte Mischung aus Obst und Gemüse bringt am Morgen einige Nachteile mit sich. Ein wesentlicher Punkt ist der hohe Fruchtzuckeranteil, der durch die geringe Menge an Ballaststoffen noch schneller ins Blut gelangt.

Das führt zwar zu einem kurzen Energieschub, endet aber häufig in einem schnellen Leistungsabfall und anschließendem Heißhunger.

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Kälte und Verdauung

Viele Menschen bereiten ihre Smoothies mit gefrorenen Früchten oder Eis zu. Einige Ernährungsexperten weisen darauf hin, dass sehr kalte Getränke auf leeren Magen die Verdauung irritieren können.

Möglich sind Blähungen, Krämpfe oder andere Beschwerden – alles andere als ein idealer Start in den Tag.

Wann Smoothies sinnvoll sind

Als Bestandteil eines ausgewogenen Frühstücks oder als Energiequelle nach dem Sport können Smoothies weiterhin eine Rolle spielen.

Besonders nahrhaft werden sie, wenn sie mit Zutaten wie Haferflocken, Nüssen, Samen oder Joghurt ergänzt werden. Dadurch steigt der Ballaststoff- und Eiweißgehalt, und das Getränk hält länger satt.

Bessere Wahl am Morgen

Wer dennoch regelmäßig Smoothies trinken möchte, sollte sie eher später am Tag oder als Zwischenmahlzeit einplanen. Selbst zubereitete Varianten bieten dabei den Vorteil, dass Zucker- und Kalorienmenge individuell gesteuert werden können.

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Quelle: Bunte