Nutzen Beijings den Krieg in der Ukraine, um einen Stellvertreterkrieg gegen den Westen zu führen?
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Nutzen Beijings den Krieg in der Ukraine, um einen Stellvertreterkrieg gegen den Westen zu führen?
Was passiert?

Ein ranghoher ukrainischer Geheimdienstmitarbeiter behauptet, China helfe Russland bei Raketenangriffen, indem es Satellitenaufklärung bereitstellt.
Oleh Aleksandrow vom ukrainischen Auslandsgeheimdienst teilte der Nachrichtenagentur Ukrinform mit, dass China Moskau detaillierte Satellitenbilder liefert, um Ziele in der gesamten Ukraine zu identifizieren.
Überwachung konzentriert sich auf strategische und ausländisch verbundene Standorte

Nach Angaben von Aleksandrow konzentrieren sich die von China übermittelten Informationen auf Schlüsselinfrastrukturen, darunter Einrichtungen mit internationaler Beteiligung.
„Es gibt Hinweise auf ein hohes Maß an Zusammenarbeit zwischen Russland und China“, sagte er, „um strategische Objekte für Angriffe zu identifizieren und weiter zu erkunden.“
US-amerikanische Fabrik bei Angriff im August getroffen

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Ein beunruhigendes Beispiel: Im August traf eine russische Rakete eine US-amerikanische Haushaltsgerätefabrik in der Region Transkarpatien und verletzte 15 Menschen.
Präsident Selenskyj und lokale Beamte bestätigten, dass die Fabrik amerikanisches Eigentum ist – ein Hinweis darauf, dass ausländische Investitionen zunehmend gefährdet sind.
Selenskyj: China liefert Waffen an Moskau

Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits zuvor vor einer tieferen chinesischen Verwicklung gewarnt.
Im April erklärte er, China liefere nicht nur Waffen und Schießpulver an Russland, sondern stelle auch direkt auf russischem Territorium Waffen her.
Diese Behauptungen wurden bislang nicht unabhängig überprüft.
Wachsende Befürchtungen über eine chinesisch-russische Militärachse

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Die Enthüllungen deuten auf eine breitere strategische Annäherung zwischen Moskau und Beijing hin.
Während China öffentlich eine neutrale Haltung einnimmt, argumentiert die Ukraine, dass Beijings verdeckte Unterstützung das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld zugunsten Russlands verschiebe – und damit weltweit Besorgnis über eskalierende geopolitische Spannungen schüre.
Jinpings Vision einer „Globalen-Süd“-Ordnung

Während des SCO-Gipfels 2025 in Tianjin rief Chinas Präsident Xi Jinping zu einer neuen Weltordnung mit Fokus auf den „Globalen Süden“ auf.
Vor mehr als 20 nicht-westlichen Staats- und Regierungschefs forderte Xi ein gemeinsames Vorgehen gegen „Hegemonie und Machtpolitik“ – ein deutlicher Seitenhieb auf die Vereinigten Staaten.
Handelskrieg zwischen den USA und China

Ein Teil des Grundes, warum Xi seine Vision einer neuen Weltordnung verkündete, dürfte darin liegen, dass Donald Trump erneut Präsident der Vereinigten Staaten ist.
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Im April kündigte Trump umfassende Zölle auf nahezu alle anderen Länder der Welt an, was viele US-Handelspartner in Unruhe versetzte.
Beijing dürfte versuchen, von dieser wirtschaftlichen Unsicherheit zu profitieren.
Chinesische Söldner in der Ukraine?

Obwohl Beijing behauptet, im Krieg zwischen Russland und der Ukraine neutral zu sein, hat Kiew China wiederholt beschuldigt, Russland zu unterstützen.
Zum einen ist China einer der größten Abnehmer russischen Öls – eine wichtige Finanzquelle für die russische Kriegsmaschinerie.
Darüber hinaus wurde China beschuldigt, mit Russland Dual-Use-Technologie zu handeln. Präsident Wolodymyr Selenskyj behauptete sogar, chinesische Söldner kämpften in der Ukraine auf Seiten Russlands.
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Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde