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Du weißt wahrscheinlich nicht, wie viele Pilze giftig sind: Hier sind 6 davon

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Kannst du essbare von giftigen Pilzen unterscheiden?

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Die Natur birgt schöne, aber tödliche Pilze – wir zeigen dir, welche du beim nächsten Waldspaziergang besser meiden solltest.

Was sind giftige Pilze?

  • Pilze können trotz harmloser Erscheinung tödlich giftig sein
  • Viele sehen essbaren Arten zum Verwechseln ähnlich
  • Die Symptome reichen von Bauchschmerzen bis zu Organversagen

Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides)

  • Einer der gefährlichsten Pilze der Welt
  • Enthält Amatoxine, die die Leber angreifen
  • Symptome treten oft verzögert auf (6–24 Stunden)
  • Schon kleine Mengen können tödlich sein

Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa)

  • Auch bekannt als „Engelstödter“
  • Sieht Champignons ähnlich – deshalb besonders gefährlich für Sammler
  • Das Gift schädigt vor allem Leber und Nieren
  • Ohne schnelle Behandlung hohe Sterblichkeitsrate

Spitzkegeliger Kahlkopf (Psilocybe semilanceata)

  • Nicht tödlich, aber stark halluzinogen
  • Einnahme kann Panikattacken und Psychosen auslösen
  • Illegal und gefährlich bei falscher Anwendung
  • Wird häufig als „natürliches Rauschmittel“ missbraucht

Fliegenpilz (Amanita muscaria)

  • Bekannt aus Märchen – aber giftig!
  • Verursacht Halluzinationen, Schwindel und Verwirrung
  • In schweren Fällen kann es zu Koma kommen
  • In kleinen Mengen nicht tödlich, aber dennoch gefährlich

Satans-Röhrling (Boletus satanas)

  • Starke Magen-Darm-Gifte
  • Wird leicht mit essbaren Röhrlingen verwechselt
  • Verursacht heftiges Erbrechen und Durchfall
  • Nicht tödlich, aber äußerst unangenehm

Schönster Klumpfuß (Cortinarius speciosissimus)

  • Das Gift zerstört langsam die Nieren
  • Symptome zeigen sich oft erst nach Tagen
  • Wird oft mit essbaren Waldpilzen verwechselt
  • Kann zu dauerhaften Nierenschäden führen

Vergiftungen in der Natur vermeiden

  • Lerne Pilze genau kennen – nutze Pilzbücher oder Apps
  • Iss niemals Wildpilze ohne sichere Bestimmung
  • Im Zweifel: Pilz stehen lassen!
  • Bei Symptomen: Sofort ärztliche Hilfe holen

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