Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot hat auf die jüngsten Aussagen des designierten US-Präsidenten Donald Trump über Grönland reagiert. Barrot betonte, dass die Europäische Union nicht zulassen werde, dass jemand die Souveränität ihrer Grenzen infrage stellt.
Barrots klare Botschaft
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Jean-Noël Barrot erklärte:
„Es ist absolut keine Option, dass die Europäische Union anderen Ländern erlaubt, ihre souveränen Grenzen anzugreifen, egal wer es ist. Wir sind ein starker Kontinent.“
Trump und Grönland
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Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social erklärte Trump Ende letzten Jahres, dass der Besitz und die Kontrolle über Grönland für die Interessen der USA „entscheidend“ seien.
Trump schließt drastische Maßnahmen nicht aus
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Während einer Pressekonferenz am Dienstag sagte Trump, dass er den Einsatz von wirtschaftlichem oder militärischem Druck, um die Kontrolle über den Panamakanal und Grönland zu erlangen, nicht ausschließen könne.
Grönlands Verbindung zur EU
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Obwohl Grönland kein EU-Mitglied ist, ist es durch ein besonderes Assoziierungsabkommen für Überseegebiete und -territorien mit der Union verbunden.
Trump vermeidet klare Zusage
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Auf die direkte Frage, ob er den Einsatz von Gewalt in Bezug auf den Panamakanal und Grönland ausschließen könne, wollte Trump keine Versprechen machen.
Trump unterstreicht die Notwendigkeit
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„Nein, ich kann nichts zu diesen beiden garantieren, aber ich kann Folgendes sagen: Wir brauchen sie für unsere wirtschaftliche Sicherheit“, sagte Trump während der Pressekonferenz.
Barrots diplomatische Versicherung
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Jean-Noël Barrot versicherte, dass die EU geschlossen und entschlossen gegen jeden Versuch steht, die Souveränität des Kontinents zu untergraben.
Trumps Amtsantritt steht bevor
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Donald Trump wird am 20. Januar als Präsident vereidigt, und seine Äußerungen haben bereits Besorgnis bei vielen europäischen Führern ausgelöst.
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