Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hat sich in den sozialen Medien deutlich gegen die Handlungen Israels im anhaltenden Konflikt zwischen Israel und Palästina ausgesprochen.
Laut Raisi haben die "Verbrechen des zionistischen Regimes rote Linien überschritten", was andere Nationen zum Handeln zwingen könnte.
Raisis Kritik und die US-Unterstützung für Israel
Am Sonntagmorgen äußerte sich Raisi auf seinen Social-Media-Kanälen sehr kritisch über Israel.
Er kritisierte die USA für ihre anhaltende Unterstützung Israels, obwohl Washington den Iran aufgefordert hat, untätig zu bleiben.
"Washington bittet uns, nichts zu unternehmen, bietet Israel jedoch weiterhin umfangreiche Unterstützung", so Raisi.
Der iranische Präsident wies zudem auf die jüngsten Angriffe gegen US-Streitkräfte in Syrien und im Irak hin.
Er betonte, dass die USA Nachrichten an die Achse des Widerstands gesendet hätten, jedoch eine "deutliche Antwort auf dem Schlachtfeld" erhalten hätten.
Dies erfolgte nach US-Angriffen auf militärische Einrichtungen in Abu Kamal, Syrien, die von den iranischen Revolutionsgarden und ihren verbündeten Milizen genutzt wurden.
Die Äußerungen Raisis und die anhaltenden militärischen Spannungen lassen die Befürchtung zu, dass der Nahe Osten am Rande eines breiteren Konflikts stehen könnte.