Ein Touristenbus mit 43 Passagieren stürzte auf der A-121-Autobahn in der Nähe des Dorfes Lyaskelya in Karelien in einen Graben, wie russische Behörden gegenüber der Moscow Times berichteten.
Zu den Passagieren gehörten Touristen aus Moskau, Kursk, Belgorod und Woronesch, die für die Feiertage im Januar nach Karelien reisten.
Ursprünglich meldeten die Behörden sieben Verletzte, aber die Zahl ist inzwischen auf 14 gestiegen, darunter zwei Kinder.
Der Gesundheitsminister von Karelien, Michail Okhlopkow, erklärte, dass zehn Verletzte in ein Krankenhaus in Pitkäranta gebracht wurden, zwei davon in kritischem Zustand auf der Intensivstation. Weitere vier Passagiere wurden in Sortavala behandelt, wobei zwei in mäßigem Zustand sind.
Versuche, schwer verletzte Passagiere per Rettungshubschrauber zu transportieren, scheiterten aufgrund schlechten Wetters.
Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, was zu dem Unfall führte. Das Ermittlungskomitee hat ein Strafverfahren eingeleitet, um mögliche Verstöße zu klären.
Dieser tragische Vorfall erinnert an einen ähnlichen Unfall im Mai 2024, bei dem ein Passagierbus in St. Petersburg in einen Fluss stürzte und sieben Menschen ums Leben kamen.
Untersuchungen ergaben, dass der Fahrer überarbeitet war.
