Trumps Wunsch von Richterin abgelehnt

Peter Zeifert

56 Wochen vor

|

08/11/2023
Welt
Foto: Shutterstock.com
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Trumps Wunsch von Richterin abgelehnt.

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In einem aktuellen Urteil verweigerte Richterin Tanya Chutkan dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump die von ihm gewünschte umfangreiche Verzögerung seines bevorstehenden Prozesses.

Trumps Anwaltsteam hatte eine Vertagung bis zum 9. Februar beantragt, um sich auf den Fall vorzubereiten, der Vorwürfe der Behinderung der Präsidentschaftswahl 2020 umfasst.

Die Richterin gewährte jedoch nur eine teilweise Verlängerung und setzte neue Fristen bis zum 27. November für die Einreichung von Beweisanträgen und bis zum 13. Dezember für die Vorlage von Beweismitteln, anstatt der ursprünglichen Frist am 9. November.

Das berichtet Newsweek.

Richterin Chutkan fand die meisten von Trumps Argumenten für eine längere Verlängerung "nicht überzeugend" und erkannte zwar das große Volumen der Beweismittel an, betonte jedoch die Notwendigkeit, den Prozessplan einzuhalten. Trotz Trumps Kritik an der Richterin als "hochparteiisch" und an der Klage als politisch motiviert, hat Chutkan eine feste Haltung beibehalten, einschließlich der Verhängung einer Schweigepflicht, um zu verhindern, dass Trump möglicherweise durch öffentliche Kommentare den Prozess beeinflusst.

Markiert das zweite Mal

Die Entscheidung markiert das zweite Mal, dass Richterin Chutkan die Fristen für Trumps Anwälte verlängert hat, nachdem sie bereits die ursprüngliche Frist vom 9. Oktober auf den 9. November verschoben hatte. Trump, der auf alle Anklagen nicht schuldig plädiert hat, führt weiterhin das Rennen um die GOP-Nominierung für die Präsidentschaftswahl 2024 an und hat die Absicht geäußert, gegen die Schweigepflicht Berufung einzulegen, die er als politische Stummschaltungstaktik ansieht.

Diese Entwicklung ist ein bedeutender Rückschlag für Trump, der lautstark seine Überzeugung geäußert hat, dass die rechtlichen Schritte gegen ihn eine Form der politischen Verfolgung sind.

Die Entscheidung des Gerichts, nur eine begrenzte Verlängerung zu gewähren, unterstreicht das Engagement der Justiz, den Prozess ohne unnötige Verzögerungen fortzusetzen, während gleichzeitig die Notwendigkeit einer gründlichen Vorbereitung durch die Verteidigung gewährleistet wird.