Die Länder haben eine Frist von 60 Tagen erhalten, um die Bedenken der USA auszuräumen.
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Die Länder haben eine Frist von 60 Tagen erhalten, um die Bedenken der USA auszuräumen.
Was passiert gerade?

Einem von der Washington Post erhaltenen Memo zufolge plant die Trump-Regierung, 36 weitere Länder in das bestehende Einreiseverbot aufzunehmen.
Bereits 12 Länder betroffen

Anfang dieses Monats wurde Bürgerinnen und Bürgern aus zwölf Ländern die Einreise in die USA faktisch untersagt, nachdem Präsident Trump eine Proklamation unterzeichnet hatte, um die Vereinigten Staaten vor „ausländischen Terroristen“ zu schützen.
Vollständige oder teilweise Sperrung möglich

„Das Ministerium hat 36 Länder identifiziert, die als problematisch gelten und für die eine vollständige oder teilweise Aussetzung der Einreise empfohlen werden könnte, falls sie nicht innerhalb von 60 Tagen die festgelegten Kriterien und Anforderungen erfüllen“, heißt es in dem am Wochenende verbreiteten Memo.
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Bedenken der USA

Laut US-Außenministerium bestehen gegenüber diesen 36 Ländern unter anderem folgende Bedenken: mangelnde „kompetente oder kooperative Regierung“, „fragwürdige Sicherheitslage“, antisemitische Strömungen sowie antiamerikanische Aktivitäten.
Diese 12 Länder sind bereits betroffen

Die folgenden zwölf Staaten unterliegen bereits seit Anfang des Monats einem vollständigen oder teilweisen Einreiseverbot:
- Afghanistan
- Myanmar
- Tschad
- Republik Kongo
- Äquatorialguinea
- Eritrea
- Haiti
- Iran
- Libyen
- Somalia
- Sudan
- Jemen
Weitere 7 Länder mit Teilbeschränkungen

Zusätzlich wurden auch Bürgerinnen und Bürger aus sieben weiteren Ländern mit teilweisen Reiseeinschränkungen belegt:
- Burundi
- Kuba
- Laos
- Sierra Leone
- Togo
- Turkmenistan
- Venezuela
Länder mit Risiko

Im Memo sind auch die 36 Länder genannt, die künftig von einem Einreiseverbot betroffen sein könnten.
Die ersten Länder sind:
- Angola
- Antigua und Barbuda
- Benin
- Bhutan
- Burkina Faso
- Kap Verde
- Kambodscha
- Kamerun
- Elfenbeinküste
Die nächste Ländergruppe

In der nächsten Gruppe finden sich:
- Äthiopien
- Ägypten
- Gabun
- Gambia
- Ghana
- Kirgisistan
- Liberia
- Malawi
- Mauretanien
Weitere Länder

Als Nächstes auf der Liste stehen folgende Länder:
- Niger
- Nigeria
- St. Kitts und Nevis
- St. Lucia
- São Tomé und Príncipe
- Senegal
- Südsudan
- Syrien
Die letzte Ländergruppe

Und diese Länder bilden den Abschluss der Liste:
- Tansania
- Tonga
- Tuvalu
- Uganda
- Vanuatu
- Sambia
- Simbabwe