Gebrauchte Teebeutel: Das Geheimnis für gesünderen Rasen

Viele Hobbygärtner kennen das Problem: Der Rasen wird nicht richtig grün, Schädlinge knabbern an Blumen und Gemüse – und chemische Mittel sind oft teuer und umweltschädlich.

Die Lösung? Ganz einfach: benutzte Teebeutel. Ein Gartentipp, der wenig kostet und viel bringt.

1. Natürlicher Dünger für den Rasen

Teebeutel enthalten Gerbsäure (Tannine) und wichtige Nährstoffe, die den Boden verbessern.

Laut Gartenexperte Chris Ware helfen sie dabei, die Bodenstruktur zu optimieren, Feuchtigkeit zu speichern und das Pflanzenwachstum zu fördern.

2. Stärkere Wurzeln durch Feuchtigkeitsspeicherung

Wenn man gebrauchte Teebeutel knapp unter der Erdoberfläche vergräbt, bleibt der Boden länger feucht. Das unterstützt ein gesundes Wurzelwachstum – besonders bei Rasenflächen ein großer Vorteil.

3. Weniger Pilzbefall

Die bessere Feuchtigkeitsverteilung und die natürlichen Inhaltsstoffe der Teebeutel helfen auch dabei, Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Das Ergebnis: ein kräftigerer, gesünderer Rasen ohne chemische Zusatzstoffe.

4. Schutz vor Schnecken und anderen Schädlingen

Der Geruch von Tee wirkt abschreckend auf Schnecken und andere Kriechtiere.

Einfach rund um Beete oder Gemüsepflanzen platzieren – schon bleibt der Besuch aus.

5. Katzen und Füchse fernhalten

Auch größere Gartenbesucher wie Katzen und Füchse mögen den Teegeruch nicht.

Mit Teebeuteln rund ums Beet können sie davon abgehalten werden, im Garten zu graben oder Unordnung zu hinterlassen.

6. Einfach anzuwenden und unsichtbar

Damit der Garten gepflegt aussieht, empfiehlt Chris Ware, die Teebeutel leicht mit Erde zu bedecken. So bleiben sie unsichtbar, entfalten aber trotzdem ihre Wirkung.

7. Günstig, nachhaltig und effektiv

Ein Paket mit 80 Teebeuteln kostet weniger als 1 Euro.

Damit ist diese Methode nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ideal für alle, die im Garten sparen und gleichzeitig etwas Gutes für Natur und Pflanzen tun wollen.

Dieser Artikel ist inspiriert von Mirror.