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Haustiere und Gesundheit: Was die Deutschen darüber wissen sollten

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Was Haustiere für unsere Gesundheit tun.

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Was Haustiere für unsere Gesundheit tun.

Wie Haustiere unsere Gesundheit fördern

Fast jeder zweite Deutsche lebt mit einem Haustier – meist ist es eine Katze. Doch wirken sich Hund, Katze & Co. wirklich positiv auf unsere Gesundheit aus? Studien sagen: Ja! Haustiere stärken das Immunsystem, reduzieren Stress und können sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.

Das berichtet Deine-Gesundheitswelt.

Stress lass nach: Tiere beruhigen uns

Nach einem langen Tag begrüßt uns unser Haustier mit Freude – das senkt den Stresslevel sofort. Streicheleinheiten reduzieren nachweislich Puls und Blutdruck. Gleichzeitig schüttet unser Körper Glückshormone wie Endorphine aus, die unsere Stimmung heben und für innere Ruhe sorgen.

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Mit Haustieren fällt der Kontakt leichter

Ein Haustier ist ein echter Gesprächsöffner. Wer mit Hund oder Katze unterwegs ist, kommt oft schneller mit anderen ins Gespräch – besonders, wenn das Gegenüber ebenfalls ein Tierliebhaber ist. Das schafft Nähe und kann soziale Isolation verhindern.

Fit bleiben dank Fellnasen

Vor allem Hunde bringen ihre Besitzer ordentlich auf Trab. Mehrere Spaziergänge am Tag sorgen nicht nur für frische Luft, sondern auch für Bewegung. Schon 25 Minuten täglich genügen, um das Risiko für Herzprobleme zu senken – und Übergewicht vorzubeugen.

Starke Psyche durch tierische Nähe

Die enge Bindung zwischen Mensch und Tier kann seelische Belastungen abfedern. Viele Menschen vertrauen ihrem Haustier Gedanken an, die sie mit niemand anderem teilen. Tiere hören zu, ohne zu urteilen – das macht sie zu idealen Begleitern in schwierigen Lebensphasen.

Haustiere als Entwicklungshelfer für Kinder

Kinder profitieren besonders von Haustieren. Sie lernen früh, Verantwortung zu übernehmen, und entwickeln Mitgefühl. Auch in turbulenten Familienphasen spenden Tiere Trost – und bieten einen konstanten Ansprechpartner, der immer da ist und niemals kritisiert.

Allergiealarm – wenn Tierliebe zur Belastung wird

Doch nicht für jeden ist das Zusammenleben mit Tieren problemlos. Tierhaarallergien nehmen zu. Auslöser sind Proteine im Speichel, Talg oder Schweiß des Tieres. Symptome reichen von tränenden Augen bis Atemnot – meist treten sie direkt nach dem Kontakt auf.

Umgang mit Tierhaarallergien – was hilft?

Ganz auf ein Haustier zu verzichten, ist nicht immer nötig. Einige Tipps können helfen: Tiere aus dem Schlafzimmer fernhalten, Kleidung außerhalb lagern, regelmäßig staubsaugen, Luftreiniger nutzen und das Tier abduschen. Das reduziert die Allergenbelastung deutlich.

Früher Tierkontakt schützt vor Allergien

Überraschend: Kinder, die früh mit Haustieren aufwachsen, entwickeln seltener Allergien. Der Grund: Ihr Immunsystem lernt durch den Kontakt mit Keimen und Schmutz – und genau das liefern Haustiere. So wirkt das Leben mit Tier wie ein natürliches Immuntraining.

Verantwortung nicht vergessen

So viele Vorteile ein Haustier auch mit sich bringt – es bleibt ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen. Pflege, Futter, Tierarztkosten und Zeitaufwand sollten gut überlegt sein. Wer sich für ein Tier entscheidet, übernimmt eine langfristige Verantwortung.

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