Jens Asbjørn Bøgen
Erwartet wird ein iranischer Vergeltungsschlag gegen US-Stützpunkte im Irak.
Erwartet wird ein iranischer Vergeltungsschlag gegen US-Stützpunkte im Irak.
Was passiert gerade?
Laut CBS News wurde US-Beamten mitgeteilt, dass Israel vollständig bereit sei, eine militärische Operation gegen den Iran zu starten.
USA ziehen nicht-essentielles Personal ab
Es wird erwartet, dass ein iranischer Gegenschlag amerikanische Einrichtungen im benachbarten Irak treffen könnte.
Am Mittwoch riefen die USA ihre Bürger dazu auf, die Region zu verlassen. Zudem ordnete das US-Außenministerium an, dass nicht unbedingt benötigte Regierungsangestellte den Irak verlassen sollen.
Pentagon genehmigt freiwillige Ausreise von Militärfamilien
Besonders bemerkenswert ist, dass das Pentagon Familienangehörigen von Soldaten die freiwillige Ausreise aus mehreren Ländern im Nahen Osten erlaubt hat.
Dies sei keine Evakuierungsanordnung, betonte ein Verteidigungsbeamter gegenüber CBS News, sondern lediglich eine Genehmigung zur freiwilligen Abreise.
Atomgespräche weiterhin geplant
Trotz der zunehmenden Spannungen bleiben die diplomatischen Kanäle offen. Die USA und der Iran führen derzeit Gespräche über das iranische Atomprogramm. Die sechste Verhandlungsrunde soll in den kommenden Tagen stattfinden.
Trump: „Könnte ein gefährlicher Ort sein“
Am Mittwoch erklärte Präsident Trump gegenüber Journalisten, dass US-Bürger zur Ausreise aufgefordert worden seien, da es sich um „einen gefährlichen Ort handeln könnte“, wie er es formulierte.
Konkrete Angaben machte er nicht, fügte jedoch hinzu: „Wir werden sehen, was passiert.“
Irans Verteidigungsminister droht mit Angriff auf US-Stützpunkte
Ebenfalls am Mittwoch äußerte sich Irans Verteidigungsminister Aziz Nasirzadeh gegenüber Reportern. Sollte „uns ein Konflikt aufgezwungen werden“, werde der Iran US-Stützpunkte in den Gastgeberländern ins Visier nehmen, so der Minister.