Die B-2-Bomber sind dafür bekannt, Einsätze von über 40 Stunden zu fliegen.
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Die B-2-Bomber sind dafür bekannt, Einsätze von über 40 Stunden zu fliegen.
Was passiert gerade?

Der Konflikt zwischen Iran und Israel dauert nun schon den sechsten Tag an. Analysten halten ein direktes Eingreifen der USA auf Seiten Israels für zunehmend wahrscheinlich.
Trumps Morddrohungen

In einem nächtlichen Beitrag auf Truth Social erklärte Donald Trump zunächst: „Wir wissen genau, wo sich der sogenannte ‚Oberste Führer‘ versteckt“, und fügte hinzu, dass Chamenei ein leichtes Ziel sei – allerdings sei er dort in Sicherheit.
Noch kein Angriff – vorerst

Im nächsten Teil des Beitrags sprach Trump eine unmissverständliche Drohung aus:
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„Wir werden ihn nicht ausschalten (töten!) – zumindest vorerst nicht. Aber wir wollen keine Raketen auf Zivilisten oder amerikanische Soldaten abgefeuert sehen.“
Die Geduld geht zur Neige

Trump erklärte weiter, dass die Geduld der USA mit dem Iran „am Ende“ sei. Worum es dabei konkret geht, blieb offen. Vermutlich bezieht er sich auf die seit Monaten andauernden Verhandlungen über das iranische Atomprogramm.
„Große Überraschung kommt“

Am Dienstagmorgen verbreitete das iranische Staatsfernsehen folgende Botschaft:
„Heute Nacht wird eine große Überraschung geschehen – eine, an die sich die Welt über Jahrhunderte erinnern wird.“
Die Kämpfe beginnen

In einem Beitrag auf X schrieb Ayatollah Chamenei: „Die Kämpfe beginnen.“
In einem weiteren Beitrag ergänzte er:
„Wir müssen der terroristischen zionistischen Regierung eine starke Antwort geben. Wir werden den Zionisten keine Gnade zeigen.“
Das iranische Atomprogramm

Seit Jahrzehnten arbeitet Iran an seinem Atomprogramm.
Die iranische Führung betont, dass es ausschließlich zivilen und energetischen Zwecken diene.
Dennoch wächst die Sorge, dass Iran tatsächlich auf dem Weg zur Atombombe ist.
Bunkerbrechermunition

BBC Verify berichtet, dass die USA im Falle eines Angriffs auf Irans unterirdische Anreicherungsanlagen vermutlich GBU-57A/B-Bunkerbrechermunition einsetzen würden – Bomben, die so groß sind, dass nur B-2-Tarnkappenbomber sie tragen können.
US-Bomber verschwinden von Basis

Ende März wurden B-2-Bomber auf der abgelegenen US-/UK-Militärbasis Diego Garcia gesichtet.
Neuere Satellitenbilder zeigen die Flugzeuge jedoch nicht mehr – B-2-Bomber können jedoch über 40 Stunden in der Luft bleiben und könnten sogar direkt vom amerikanischen Festland aus einen Angriff fliegen.
Basis wurde schon für Afghanistan genutzt

Während der Operation Enduring Freedom – der US-Antwort auf die Anschläge vom 11. September – wurde die Basis Diego Garcia genutzt, um B-2-Angriffe auf Afghanistan zu starten.
Die Reichweite eines B-2-Bombers liegt bei 11.000 Kilometern ohne Betankung, mit einem Luftbetankungsvorgang sogar bei rund 19.000 Kilometern.