Das Abkommen soll den Versand kritischer Mineralien in die USA wieder aufnehmen und damit die Lieferketten entlasten, während beide Länder versuchen, die Handelskonflikte zu entschärfen.
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Das Abkommen soll den Versand kritischer Mineralien in die USA wieder aufnehmen und damit die Lieferketten entlasten, während beide Länder versuchen, die Handelskonflikte zu entschärfen.
1: Abkommen über Seltene Erden signalisiert Fortschritte im Handelsstreit

Die USA und China haben ein neues Abkommen zur Beschleunigung von Seltenen-Erden-Lieferungen geschlossen – ein Zeichen für Fortschritte bei der Entspannung des Handelskonflikts zwischen den beiden Wirtschaftsmächten. Das Abkommen erfolgt, während beide Seiten versuchen, die Auswirkungen des Zollstreits auf wichtige Branchen wie die Automobil- und Luftfahrtindustrie abzumildern.
2: Gespräche in Genf legten die Grundlage

Das Abkommen baut auf Zusagen aus den Handelsgesprächen in Genf im letzten Monat auf. Dort hatte China zugesagt, nichttarifäre Handelshemmnisse abzubauen, die seit April galten. Ein US-Regierungsvertreter sprach von einer „zusätzlichen Verständigung“, die helfen solle, den Rahmen aus Genf umzusetzen und den Export von Seltenen Erden zu beschleunigen.
3: Trump und Lutnick betonen Einigung

Präsident Donald Trump erwähnte das Abkommen Anfang der Woche und deutete auf ein mögliches separates Abkommen mit Indien hin. Handelsminister Howard Lutnick erklärte: „Sie werden uns Seltene Erden liefern. Sobald das passiert, bauen wir unsere Gegenmaßnahmen ab.“
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4: Exportlizenzen bleiben Engpass

Trotz des Durchbruchs gibt es weiterhin Herausforderungen. China genehmigt Exportlizenzen nur zögerlich – aus Sorge um nationale Sicherheit. Branchenquellen berichten, dass die sogenannten Dual-Use-Beschränkungen strikt umgesetzt werden und so Lieferungen verzögern.
5: Vorübergehende Erleichterung für US-Autobauer

Kürzlich erlaubte China vorübergehend den Export an führende US-Automobilhersteller – ein Zeichen vorsichtiger Lockerung, auch wenn größere politische Hürden bleiben.
Übersicht: Der Weg zu einem endgültigen Abkommen ist lang

Trotz der erzielten Verständigung ist ein umfassendes Handelsabkommen noch nicht in Sicht. Die chinesische Botschaft hat sich bisher nicht geäußert. Die Spannungen um strategische Güter wie Halbleiter und Flugzeugkomponenten bleiben bestehen.