Sie sagt, dass dies ein Beweis für eine irrationale und selbstzerstörerische Politikführung sei.
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Sie sagt, dass dies ein Beweis für eine irrationale und selbstzerstörerische Politikführung sei.
Moskau nennt Gipfel einen „nutzlosen Zirkus“

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, übte scharfe Kritik am jüngsten G7-Gipfel. Sie bezeichnete das Treffen als „Schande“ und warf westlichen Führern vor, unfähig zu sein, globale Krisen zu lösen.
In ihrer Radiosendung verspottete Sacharowa das Treffen als ein reines Foto-Spektakel ohne greifbare Ergebnisse.
Milliarden verloren, nichts gewonnen, sagt Russland

Laut Sacharowa trafen sich die G7-Staaten nur, um einzugestehen, wie sehr sie unter den eigenen antirussischen Sanktionen leiden.
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„Sie haben selbst zugegeben, Milliarden verloren zu haben. Keine Lösungen, keine Richtung – nur eine Pressekonferenz und ein paar Fotos“, spottete sie.
„Die Mäuse, die den Kaktus fraßen“

Mit einer scharfen Metapher verglich Sacharowa die G7-Führer mit „Mäusen, die trotz der Stacheln weiter an einem Kaktus knabbern“.
Ihr Punkt: Die Sanktionen richten sich gegen den Westen selbst, doch man hält trotzdem daran fest – ein Zeichen irrationaler und selbstzerstörerischer Politik.
Ein Schatten auf dem G7-Format

Sie bezeichnete das G7-Format als „absolut nutzlos“ und warf dem Gipfel vor, keinerlei Einfluss auf die Lösung globaler Herausforderungen zu haben.
„Sie verschlimmern alles nur“, sagte sie und beschuldigte die Teilnehmer, jeglichen Realitätsbezug verloren zu haben.
G20 erhält Seitenhieb mit Lob

Trotz der Kritik an der G7 lobte Sacharowa die G20 dafür, dass sie immerhin eingestehe, wie ihre Strategien gescheitert seien.
Zwar biete man keine besseren Lösungen an, aber man leugne wenigstens nicht den Misserfolg.
Russland sagt: Jetzt sind sie pleite

Anstatt Russland zu ruinieren, hätten die Sanktionen laut Sacharowa vor allem die Länder getroffen, die sie verhängt haben.
Sie bezeichnete die wirtschaftliche Lage als selbstverschuldete Krise des Westens, nicht als strategischen Sieg
„Nicht die CIA, sondern sie selbst“

Zum Schluss erklärte sie, dass der Westen nicht durch äußere Kräfte zerstört werde, sondern durch die eigenen Fehler.
„Sie haben die Bombe unter ihr eigenes System gelegt“, sagte sie. „Nicht die CIA. Die ‚Patrioten‘ selbst.“