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Verkaufte Menschen als Straßenessen und fütterte Kleinkind mit Menschenfleisch – die schockierende Geschichte der Kannibalen von Garanhuns

The Garanhuns Cannibals
Federal Police of Brazil / Handout

WARNUNG: Der folgende Text enthält explizite Beschreibungen von Mord und Kannibalismus.

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WARNUNG: Der folgende Text enthält explizite Beschreibungen von Mord und Kannibalismus.

Das dunkle Geheimnis einer ruhigen Stadt

Garanhuns, eine verschlafene Stadt im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco, verbarg ein schockierendes Albtraumszenario.

Hinter der Fassade einer friedlichen Gemeinschaft beging ein Trio unvorstellbare Verbrechen, die die Nation erschütterten.

Das Terror-Trio

Jorge Beltrão Negromonte da Silveira, seine Ehefrau Isabel Cristina Pires und seine Geliebte Bruna Cristina Oliveira da Silva lebten gemeinsam unter einem Dach.

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Zusammen orchestrierten sie eine Reihe von Morden, durchsetzt mit Kannibalismus und Täuschung.

Kannibalistische Küche für die Massen

Das Trio tarnte menschliches Fleisch in herzhaften Pasteten und verkaufte sie an ahnungslose Einheimische in Garanhuns – sogar in der Nähe von Schulen und Krankenhäusern.

Die Adoption, die Brasilien schockierte

Nach dem Mord an einer jungen Frau adoptierte das Trio deren Tochter.

Das Kind lebte mit den Mördern, zunächst ohne zu wissen, dass sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich waren.

Ursprung einer Sekte

Ihr Verbrechenszug begann 2007 in Olinda unter dem Deckmantel einer Sekte namens „O Cartel“.

Jorge stilisierte sich als spiritueller Führer und predigte eine verzerrte Ideologie, die Mord rationalisierte.

Das Anlocken der Verwundbaren

Die Gruppe zielte auf verarmte Frauen ab, bot ihnen falsche Versprechen von Arbeit und Unterkunft – nur um sie einem grausamen Schicksal zuzuführen.

Das erste bekannte Opfer

Jéssica Camila, ein 17-jähriges obdachloses Mädchen, wurde ihr erstes dokumentiertes Opfer.

Ihr Vertrauen wurde durch Manipulation und emotionale Nötigung gewonnen.

Ein Tagebuch der Dunkelheit

Brunas Tagebuch, das den Zeitraum von März bis Juli 2007 umfasst, beschreibt detailliert, wie sie Jéssica „gewannen“, indem sie Geschenke und psychologische Taktiken einsetzten, um Kontrolle zu erlangen.

Sektenpsychologie und Kontrolle

Bruna beschrieb Jorge als strengen Mentor, dessen Einfluss ihre Identität neu formte.

Sie schrieb, dass sie „die Frau werden musste“, die er von ihr erwartete.

Ein ritueller Mord

Am 26. Juni 2008 erwürgte Jorge Jéssica während eines Streits.

Bruna hielt sie fest, während er ihr die Kehle durchschnitt, und beschrieb die Tat später als Teil eines verdrehten Reinigungsrituals.

Der Körper und die Elemente

Jorge erklärte im nationalen Fernsehen, wie sie die Körper der Opfer gemäß den klassischen Elementen aufteilten – und behauptete spirituelle Motive hinter jeder Zerstückelung.

Ein Kind im Horror gefangen

Nach dem Mord wurde Jéssicas Tochter als Jorges Kind registriert und blieb beim Trio – aufgezogen in einem Zuhause voller ritueller Morde und gefüttert mit menschlichen Überresten.

Ein düsteres Muster tritt zutage

Nach Jéssicas Tod fielen zwei weitere Frauen – Gisele Helena da Silva und Alessandra Falcão – ähnlichen Schicksalen zum Opfer.

Jede wurde mit Hoffnung gelockt, nur um ermordet und verspeist zu werden.

Der Fehler, der alles aufdeckte

Der Untergang des Trios begann 2012, als Jorge und Bruna auf Überwachungskameras dabei erwischt wurden, wie sie die Kreditkarte eines toten Opfers benutzten, was eine tiefere Untersuchung auslöste.

Pasteten voller Horror

Menschliches Fleisch wurde zerkleinert und in brasilianischen Teigtaschen namens Coxinhas versteckt.

Bruna behauptete, sie habe Angst gehabt, selbst eine zu werden, wenn sie sich widersetzte.

Isabels kalte Rechtfertigung

Isabel wies moralische Bedenken zurück und sagte angeblich: „Es ist dasselbe wie Rindfleisch zu essen“.

Sie half beim Backen und Verkauf der Pasteten und verdiente Geld mit dem Tod.

Kindliche Zeugin und Überlebende

Jéssicas Tochter, nun älter, wurde zu einer Schlüsselfigur.

Ihre Aussage führte die Polizei zu Gräbern im Hinterhof.

Die Polizei findet den Beweis

Im Jahr 2012 durchsuchte die Polizei das Haus und entdeckte die Überreste von zwei Frauen.

Blutspuren und andere forensische Beweise bestätigten die schrecklichen Taten.

Gerechtigkeit, Geständnisse und Verleugnung

Zunächst leugnete Jorge seine Beteiligung und behauptete, an einer psychischen Krankheit zu leiden.

Später gestand er und gab zu, Bruna gezwungen zu haben, die Schuld auf sich zu nehmen.

Isabel schwieg und sagte, sie könne sich ihm nicht widersetzen.

Das Urteil

Letztendlich wurden Jorge und Bruna jeweils zu 71 Jahren Gefängnis verurteilt, während Isabel 68 Jahre erhielt, alle in geschlossenen Einrichtungen.

Die Nachwirkungen und anhaltendes Trauma

Jéssicas Tochter kämpft nun rechtlich darum, Jorges Namen aus ihrer Geburtsurkunde entfernen zu lassen.

Als „Kannibalentochter“ gebrandmarkt, kämpft sie gegen Stigmatisierung und sucht ein neues Leben fern ihrer schmerzhaften Vergangenheit.

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