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Die Schwulenbombe und 9 weitere der seltsamsten Waffen, die je erfunden wurden

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Punkte für kreatives Denken, allerdings!

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Punkte für kreatives Denken, allerdings!

Krieg = Innovation

Solange Menschen auf der Erde leben, haben sie gegeneinander gekämpft. Wir strebten stets danach, im Kampf die Oberhand zu gewinnen.

So schrecklich Kriege auch sind, sie haben oft erstaunliche kreative Ideen hervorgebracht.

Das Internet – eine militärische Erfindung

Viele Dinge, die ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurden, sind heute fester Bestandteil unseres Alltags – und du nutzt gerade mindestens eines davon.

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Das Internet wurde ursprünglich vom Militär geschaffen. Heute ermöglicht es uns, unzählige Katzenvideos zu schauen – und dafür sollten wir dankbar sein!

Wenn Innovation aus dem Ruder läuft

Wie in allen wissenschaftlichen Bereichen führen manche Entwicklungen in eine Sackgasse.

Manche Projekte waren zu teuer, technisch zu anspruchsvoll – oder schlichtweg zu absurd.

Bereite dich auf einen faszinierenden Einblick in die Geschichte militärischer Kreativität vor!

Nazi-Sonnenkanone

Die „Sonnenkanone“ war eine theoretische orbitalen Waffe, die von Nazi-Wissenschaftlern während des Zweiten Weltkriegs vorgeschlagen wurde.

Das Konzept sah vor, einen riesigen Spiegel im Weltraum zu platzieren, um Sonnenlicht auf die Erde zu fokussieren und so Städte zu verbrennen.

Obwohl es nie über das Konzeptstadium hinausging, zeigt es die extremen Ausmaße der Kriegsinnovation.

Gloster Meteor mit liegendem Piloten

Die Briten experimentierten mit einer Version des Gloster Meteor-Jagdflugzeugs, bei der der Pilot in Bauchlage flog. Dieses Design sollte die Auswirkungen von G-Kräften auf Piloten reduzieren.

Allerdings erwies es sich als unpraktisch, da die Steuerung schwierig war und Notausstiege problematisch waren, was zur Aufgabe des Projekts führte.

Projekt Habakkuk: Flugzeugträger aus Eis

Während des Zweiten Weltkriegs schlugen die Briten vor, einen Flugzeugträger aus „Pykrete“, einer Mischung aus Eis und Holzpulver, zu bauen.

Dieses massive, unsinkbare Schiff sollte gegen deutsche U-Boote im Atlantik eingesetzt werden.

Trotz erfolgreicher Tests im kleinen Maßstab wurde das Projekt letztlich als unpraktisch eingestuft und aufgegeben.

Vespa 150 TAP: Der Panzerabwehr-Roller

In den 1950er Jahren entwickelte das französische Militär die Vespa 150 TAP, einen Roller mit einer 75-mm rückstoßfreien Kanone für Fallschirmjäger.

Obwohl die Waffe nicht während der Fahrt abgefeuert werden sollte, bleibt die Kombination aus Roller und Panzerabwehrwaffe eine der ungewöhnlichsten militärischen Fahrzeuge überhaupt.

Windkanone: Die Nazi-Luftdruckwaffe

Die Windkanone war eine experimentelle deutsche Waffe, die Flugzeuge mit Druckluftstößen abschießen sollte.

Trotz ihres innovativen Ansatzes konnte sie nicht die nötige Kraft erzeugen, um feindliche Flugzeuge zu beschädigen, und wurde letztlich als ineffektiv eingestuft.

Sowjetisches „Tote Hand“-System: Automatische nukleare Vergeltung

Die Sowjetunion entwickelte das „Tote Hand“-System, ein automatisiertes nukleares Kontrollsystem, das sicherstellen sollte, dass ein Vergeltungsschlag auch dann erfolgt, wenn die Führung des Landes handlungsunfähig ist.

Unter bestimmten Bedingungen aktiviert, konnte es eine nukleare Antwort ohne menschliches Eingreifen auslösen und verkörperte die Ängste der Ära des Kalten Krieges vor gegenseitiger Zerstörung.

Der Grand Panjandrum: Raketengetriebenes Rad

Die Briten entwickelten während des Zweiten Weltkriegs den Grand Panjandrum – ein massives, raketengetriebenes Rad, das feindliche Verteidigungen durchbrechen sollte.

Allerdings erwies es sich in Tests als unkontrollierbar, bewegte sich unvorhersehbar und stellte eine Gefahr für seine Bediener dar, was zur Einstellung des Projekts führte.

Die „Schwulenbombe“: Nicht-tödliche chemische Waffe

In den 1990er Jahren erwog die US-Luftwaffe die Entwicklung einer nicht-tödlichen chemischen Waffe, die Pheromone freisetzen sollte, um die Moral des Feindes zu untergraben, indem sie gleichgeschlechtliche Anziehung unter den Truppen hervorrief.

Das Konzept wurde nie realisiert und wurde seitdem wegen seiner ethischen Implikationen weitgehend kritisiert.

Projekt Taube: Taubengesteuerte Raketen

Der Psychologe B.F. Skinner schlug während des Zweiten Weltkriegs vor, trainierte Tauben zur Steuerung von Raketen einzusetzen.

Die Vögel wurden darauf konditioniert, auf Bilder von Zielen zu picken und so die Rakete zu lenken.

Trotz erfolgreicher Tests wurde das Projekt letztlich zugunsten elektronischer Leitsysteme eingestellt.

Fledermausbomben: Brandstiftende Fledermäuse

Die USA entwickelten während des Zweiten Weltkriegs Fledermausbomben, bei denen Fledermäuse mit kleinen Brandvorrichtungen ausgestattet wurden, die über feindlichen Städten abgeworfen werden sollten.

Die Fledermäuse würden sich in Gebäuden niederlassen und beim Zünden Brände verursachen.

Tests führten zu unbeabsichtigten Bränden, einschließlich der Zerstörung eines US-Luftwaffenstützpunkts, was zur Einstellung des Projekts führte.

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