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Europas Fluggesellschaften reagieren auf Boeing-Verbot

Europas Fluggesellschaften reagieren auf Boeing-Verbot
Foto: Shutterstock

Flugverbot trifft US-Fluggesellschaften.

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Nach einer Beinahe-Katastrophe mit einer Boeing 737 MAX 9 steht dieses Flugzeugmodell unter genauer Beobachtung der US-Behörden. 

Die Tagesschau berichtet, dass die US-Luftfahrtbehörde FAA ein Flugverbot für 171 Maschinen dieser Baureihe in den USA verhängt hat. Weltweit sind etwa 215 Maschinen dieses Typs im Einsatz. 

Die größte Flotte von United Airlines umfasst 79 dieser Flugzeuge. 

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Auch andere Fluggesellschaften wie Alaska Airlines, Copa Airlines aus Panama, Aeromexico, Flydubai, die kasachische Airline SCAT, Turkish Airlines, Icelandair und die indonesische Fluggesellschaft Lion Air setzen die Boeing 737 MAX 9 ein. 

Die Lufthansa betreibt dieses Modell nicht und hat auch keine bestellt.

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat das US-Flugverbot übernommen, allerdings betont sie, dass nach ihrer Kenntnis keine Fluggesellschaft der EASA-Mitgliedsstaaten ein solches Flugzeug in der spezifisch betroffenen Konfiguration fliegt. 

Die Boeing 737 MAX 9 wird in verschiedenen Versionen produziert, die sich in der Anzahl der Sitzplätze unterscheiden. In der betroffenen Konfiguration wird ein Ausgang in der Mitte der Kabine durch einen Platzhalter ersetzt. 

Dieser Typ wird in der Regel von Fluggesellschaften übernommen, die mit geringerer Passagierkapazität fliegen. Die Fluggesellschaften Icelandair und Lion Air, die Flugzeuge dieses Typs betreiben, sind von dem FAA-Flugverbot nicht betroffen.

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