Volkswagen hat beschlossen, seinen Spitzenmanagern die Nutzung von Porsche-Modellen als Dienstwagen zu untersagen, um Kosten zu sparen.
Laut einem Bericht von Business Insider wurde ein entsprechendes Schreiben zu Beginn des Jahres an rund 200 betroffene Mitarbeiter verschickt.
Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich Porsche-Manager sowie die Konzernleitung.
Diese Maßnahme wurde von einer VW-Sprecherin gegenüber der „Bild“ bestätigt, wobei sie erklärte, dass „im Zuge der Kostenoptimierungen (…) eine Porsche-Dienstwagenbestellung nicht mehr möglich ist“.
Erste Klagen gegen das Verbot sind bereits beim Arbeitsgericht Braunschweig eingegangen.
Die Entscheidung, Porsche-Modelle als Dienstwagen zu verbieten, trifft auf gemischte Reaktionen. Während einige Manager Verständnis für die Sparmaßnahmen aufbringen, wehren sich andere juristisch gegen die neue Regelung.
Diese Entscheidung ist Teil eines größeren Plans von Volkswagen, die Ausgaben zu reduzieren und effizienter zu wirtschaften. Das Verbot betrifft jedoch nicht alle, da die Konzernleitung und Porsche-Manager weiterhin das Privileg genießen, Porsche-Modelle zu fahren.
