Doch gerade dann entstehen oft unwillkommene Gäste: Schimmel und stickige Luft. Die gute Nachricht? Zimmerpflanzen können mehr als nur dekorativ sein – sie sind natürliche Luftreiniger und Schimmelbekämpfer.
Schimmel entsteht durch Feuchtigkeit und Kondensation, die in der kalten Jahreszeit durch geschlossene Fenster und beheizte Räume begünstigt werden.
Bestimmte Pflanzen können nicht nur Feuchtigkeit aufnehmen, sondern auch die Luftqualität verbessern und schädliche Schadstoffe entfernen.
Bailey Schirmers, Gartenexpertin bei einem schottischen Rasenpflegeunternehmen, empfiehlt drei Pflanzen, die sich besonders gut für diese Aufgabe eignen, laut der Mirror.
Grünlilie
Die Grünlilie, auch als Spider Plant bekannt, ist ein Favorit unter Pflanzenliebhabern – und das aus gutem Grund. Ihre leuchtend grünen Blätter mit weißen Streifen bringen Farbe in jedes Zuhause. Doch diese Pflanze kann noch mehr: Sie entfernt Schadstoffe wie Xylol und Allergene aus der Luft. Besonders praktisch für Anfänger, ist die Grünlilie pflegeleicht, schnell wachsend und benötigt nur indirektes Licht. Haustierbesitzer können beruhigt sein: Diese Pflanze ist für Katzen und Hunde ungiftig.
Einblatt
Das elegante Einblatt fühlt sich besonders in feuchten Räumen wie Badezimmern und Küchen wohl. Es nutzt Schimmelsporen als Nahrungsquelle und hilft, Flächen schimmelfrei zu halten. Mit seinen auffälligen weißen Blüten ist es ein echter Hingucker, jedoch nicht für Haustiere geeignet. Einblätter entfernen zudem Schadstoffe wie VOCs und Aceton aus der Luft.
Boston-Farn
Der Boston-Farn ist ein Naturtalent in der Feuchtigkeitsregulierung. Er liebt sonnige Plätze und regelmäßiges Gießen. Zusätzlich befeuchtet er trockene Räume und entfernt Formaldehyd – ein Stoff, der in manchen Reinigungsprodukten vorkommen kann.
Mit diesen Pflanzen können Sie Ihr Zuhause nicht nur verschönern, sondern auch gesünder und sicherer machen.
