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Dänische Familienhündin bringt 18 Welpen zur Welt – wahrscheinlich neuer Weltrekord

Dog, hund
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Der große Wurf könnte der größte sein, der jemals für diese Hunderasse registriert wurde.

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Es waren arbeitsreiche und ereignisreiche Wochen im Hause der Familie Bjerregaard in Vipperød, Dänemark. Ihre Broholmerhündin Røskva brachte am 16. April ganze 18 Welpen zur Welt – und alle überlebten.

Røskva musste per Kaiserschnitt entbinden, um die vielen Welpen zur Welt zu bringen, die alle gesund und stark geboren wurden. Die Familie, die den Zwinger Højmarksgården betreibt, ist erfahren in der Hundezucht, hat jedoch noch nie zuvor einen so großen Wurf erlebt.

Es war ein großer Aufwand und erforderte viel Zeit, vor allem in den ersten Wochen, als die Welpen alle zwei Stunden rund um die Uhr mit der Flasche gefüttert werden mussten.

Das berichtet TV2.

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Familienvater Thomas Bjerregaard nahm fünf Wochen Urlaub von seinem Job als Zimmermann, um zu Hause zu helfen. Neben der Flaschenfütterung verbrauchte die Familie große Mengen an Muttermilchersatz, Feuchttüchern und Energie, um sicherzustellen, dass alle Welpen den bestmöglichen Start ins Leben bekamen.

Ein Wurf von 18 Welpen ist nicht nur selten – er ist auch besonders anspruchsvoll. Jeder Welpe braucht Pflege, Aufmerksamkeit und sozialen Kontakt. Laut Experten der Broholmerselskabet ist es äußerst ungewöhnlich, dass alle Welpen in einem so großen Wurf überleben. Sie sind der Meinung, dass dies die hohe Kompetenz und das große Engagement der Züchter zeigt.

Røskva und die Familie haben jetzt 18 lebhafte kleine Hunde zu versorgen, doch das bringt auch viel Freude ins Haus. Alle Welpen haben bereits neue Familien gefunden und werden in wenigen Wochen in ihre neuen Zuhause umziehen. Die größte Freude für die Familie ist, dass die Welpen gesund sind und jeder einzelne nun eine sichere Zukunft hat.

Der Broholmer, zu dem Røskva gehört, ist eine alte dänische Hunderasse. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde ursprünglich als Wachhund auf Herrenhäusern eingesetzt.

Der Name der Rasse leitet sich vom Schloss Broholm ab, wo sie mit Unterstützung von König Frederik VII. systematisch gezüchtet wurde. Heute ist der Broholmer bekannt für sein ruhiges und freundliches Wesen, seine Loyalität und seinen großen Platz- und Familienbedarf.

Obwohl der Broholmer nach wie vor eine seltene Rasse ist, hat gezielte Zuchtarbeit in Dänemark dazu beigetragen, sie zu erhalten. Sie gilt als Teil des dänischen Kulturerbes und wird oft als Nationalhund des Landes bezeichnet.

Wenn die Welpen bald in ihre neuen Familien ziehen, kann die Familie Bjerregaard mit Røskva endlich eine wohlverdiente Pause einlegen. Ihr Einsatz hat nicht nur 18 Welpen einen guten Start ins Leben ermöglicht – sie haben auch Geschichte in der Zucht des Broholmers geschrieben.

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