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„Es ist Russlands Pearl Harbor“ – Russen fordern nukleare Vergeltung auf ukrainischen Angriff

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Laut ISW machen russische Offizielle und Militärblogger die eigene Führung für das Versagen beim Schutz gegen den historischen ukrainischen Angriff am Sonntag verantwortlich.

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Laut ISW machen russische Offizielle und Militärblogger die eigene Führung für das Versagen beim Schutz gegen den historischen ukrainischen Angriff am Sonntag verantwortlich.

Was ist passiert?

Die innenpolitische Kritik in Russland nimmt zu, nachdem die Ukraine am Sonntag die „Operation Spinnennetz“ durchgeführt hat, bei der 40 russische Bomber tief im russischen Hinterland beschädigt wurden.

Kritik an der russischen Führung

Wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet, machen sowohl russische Beamte als auch prominente Militärblogger die russische Führung – insbesondere die militärische Führung – für das Versäumnis verantwortlich, die militärische Infrastruktur ausreichend zu schützen.

Unzureichender Schutz

Ein zentraler Kritikpunkt ist, dass das russische Militär strategisch wichtige Kampfflugzeuge auf offenen Flugfeldern stationiert hat – ohne ausreichende Schutzmaßnahmen.

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Keine Lehren aus früheren Fehlern

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich die russische Militärführung weiterhin nicht an die sich wandelnden ukrainischen Taktiken anpasst und offenbar keine Lehren aus früheren Fehlern zieht.

„Russlands Pearl Harbor“

Ein russischer Militärblogger mit fast 200.000 Followern auf Telegram bezeichnete den Angriff als „Russlands Pearl Harbor“.

Er fügte hinzu, dass er sich nicht vorstellen könne, wie und womit Russland Vergeltung üben solle – zumal das Land nur wenige Verbündete habe, die neue Kampfflugzeuge liefern könnten.

Rufe nach einem nuklearen Gegenschlag

Russische Staatsmedien und Militärblogger stellen den ukrainischen Angriff als Bedrohung der nuklearen Stabilität Russlands dar.

Diese Erzählung wird genutzt, um einen nuklearen Gegenschlag als gerechtfertigt darzustellen.

Was wird Putin tun?

Vom Kreml gibt es bislang keine offizielle Stellungnahme zum ukrainischen Angriff.

Die Gouverneure der betroffenen Regionen haben die Angriffe jedoch bestätigt.

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