Von Twitter-Tiraden bis zu absurden Vergleichen – Elon Musk hat noch nie ein Blatt vor den Mund genommen.
Doch manchmal haben seine Äußerungen Chaos, Empörung oder schlichtweg totale Verwirrung ausgelöst. Ob er die COVID-19-Panik als „dumm“ bezeichnet oder seine eigenen Werbekunden beschimpft – hier sind 10 Momente, in denen er wirklich für Aufsehen sorgte.
„The coronavirus panic is dumb“

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Im März 2020, mitten in der COVID-19-Pandemie, twitterte Musk diese Aussage, was weithin als Verharmlosung der Krise verstanden wurde.
„Pronouns suck.“

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Im Juli 2020 veröffentlichte Musk diesen Tweet, der als Spott gegenüber der Verwendung von Geschlechtspronomen aufgefasst wurde und Kritik aus der LGBTQ+-Community hervorrief.
„My pronouns are Prosecute/Fauci.“

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Im Dezember 2022 twitterte Musk diese Aussage, die als Angriff auf Dr. Anthony Fauci und als weitere Provokation im Zusammenhang mit Geschlechtspronomen gesehen wurde.
Vergleich von George Soros mit Magneto

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Im Mai 2023 verglich Musk den Investor George Soros mit dem Bösewicht Magneto aus den X-Men-Filmen. Dies führte zu Vorwürfen des Antisemitismus.
„You have said the actual truth.“

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Im November 2023 antwortete Musk mit diesem Kommentar auf einen Tweet, der behauptete, „jüdische Gemeinschaften fördern Hass gegen Weiße“. Dies führte zu massiver Kritik und Antisemitismus-Vorwürfen.
„Go f-k yourself.“

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Im November 2023 reagierte Musk während einer Konferenz auf Werbekunden, die ihre Anzeigen von Twitter (jetzt X) zurückzogen, mit dieser Bemerkung – eine Aussage, die als unprofessionell und beleidigend wahrgenommen wurde.
„The 'everyone is Hitler' attack is sooo tired.“

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Im Januar 2025, nachdem ihm vorgeworfen wurde, während einer Rede bei Donald Trumps Amtseinführung eine Geste gemacht zu haben, die einer Hitlergruß ähnelte, wies Musk die Kritik mit dieser Aussage zurück – viele empfanden das als unsensibel.
„There is too much focus on past guilt, and we need to move beyond that.“

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Im Januar 2025 sagte Musk auf einer Veranstaltung der rechten Partei Alternative für Deutschland, dass es „zu viel Fokus auf vergangene Schuld“ gebe und man „darüber hinausgehen müsse“. Die Aussage wurde als Verharmlosung der deutschen NS-Vergangenheit aufgefasst.
„How the f–k is this legal.“

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Im März 2025 kritisierte Musks transgeschlechtliche Tochter Vivian ihn für die angebliche Verwendung geschlechtsspezifischer In-vitro-Fertilisation (IVF). Sie äußerte ihre Wut darüber und stellte die Legalität dieser Praxis infrage.
„The media is racist.“

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Im Februar 2023, nachdem Comic-Zeichner Scott Adams rassistische Äußerungen über Schwarze gemacht hatte, behauptete Musk, dass die Medien rassistisch gegenüber Weißen und Asiaten seien.