In einem jüngst geführten Gespräch mit Donald Trump auf der Plattform X hat Elon Musk seine Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten nicht nur erneut bekräftigt, sondern sich auch aktiv für eine Rolle in dessen möglicher zukünftiger Regierung angeboten.
Während des über zweistündigen Gesprächs agierte Musk hauptsächlich als Stichwortgeber für Trump und unterstützte dessen Aussagen mit zustimmenden Bemerkungen.
Musk machte deutlich, dass er Kamala Harris, Trumps politische Gegnerin, für ungeeignet hält und betonte die Dringlichkeit, dass Trump die Präsidentschaftswahl 2024 gewinnen müsse, um das Land vor „massiven Schwierigkeiten“ zu bewahren.
Musk ging sogar so weit, Trump die Gründung einer „Kommission für Regierungseffizienz“ vorzuschlagen, die sich der Kontrolle der Staatsausgaben widmen solle.
In dieser Kommission wolle er eine führende Rolle übernehmen, um sicherzustellen, dass die Regierung effizienter arbeite.
Diese Vorschläge stießen bei Trump auf Interesse, was die enge politische Bindung zwischen den beiden weiter stärkte.
Laut einem Bericht der FAZ hatte das „Wall Street Journal“ bereits berichtet, dass Trump und Musk zuvor über eine beratende Rolle für Musk in der Regierung gesprochen hatten.
Musks Engagement für Trump ist bemerkenswert, insbesondere angesichts seiner früheren politischen Positionen.
Noch 2016 und 2020 hatte Musk für Hillary Clinton und Joe Biden gestimmt, doch in den letzten Jahren hat er sich zunehmend nach rechts orientiert.
Diese Hinwendung zeigt sich auch in seiner Gründung eines politischen Aktionskomitees, das Trumps Kampagne mit beträchtlichen finanziellen Mitteln unterstützt.
Musks politischer Wandel und seine öffentliche Unterstützung für Trump unterstreichen seine wachsende Rolle in der amerikanischen Politik, die über seine geschäftlichen Interessen hinausgeht.
