Es liegt ein makabrer Reiz in der Vorstellung eines Mörders, der in den Schatten verschwindet. Diese zehn Serienkiller hinterließen eine Spur des Schreckens – und verstörende Fragen, die bis heute unbeantwortet bleiben.
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Es liegt ein makabrer Reiz in der Vorstellung eines Mörders, der in den Schatten verschwindet. Diese zehn Serienkiller hinterließen eine Spur des Schreckens – und verstörende Fragen, die bis heute unbeantwortet bleiben.
Der Babysitter-Killer

Offiziell als Oakland County Child Killer bekannt, entführte und tötete dieser Täter in den späten 1970er-Jahren vier Kinder im US-Bundesstaat Michigan.
Jedes Opfer wurde vor der Tötung gebadet – ein Hinweis auf einen krankhaften Elternkomplex. Trotz eines DNA-Profils wurde nie ein Täter identifiziert.
Der Killer vom Highway der Tränen

Entlang des Highway 16 in Kanada verschwanden über fünf Jahrzehnte hinweg Dutzende indigene Frauen. Die Behörden gehen von mehreren Tätern aus, die auf dem 724 Kilometer langen Abschnitt unterwegs waren.
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Nur in einem Fall kam es zu einer Verurteilung – die übrigen Verbrechen bleiben ungelöst.
Bible John

Dieser schottische Serienmörder wird mit drei Frauenmorden in Verbindung gebracht, die sich Ende der 1960er-Jahre nach Abenden im Barrowland Ballroom in Glasgow ereigneten.
Sein Spitzname rührt von seinen religiösen Tiraden her. Bible John wurde zuletzt von der Schwester eines Opfers gesehen – seine Identität ist bis heute ungeklärt.
Der Alphabet-Killer

In den 1970er-Jahren wurden in Rochester, New York, drei junge Mädchen mit Alliterationsnamen vergewaltigt und ermordet.
Trotz mehrerer Verdächtiger und öffentlicher Aufrufe – sogar Plakataktionen – wurde der Täter nie gefasst und das Rätsel nie gelöst.
Der Knochensammler von West Mesa

2009 wurden in einem Wüstengebiet bei Albuquerque, New Mexico, elf Frauenleichen entdeckt. Die Opfer waren bereits Jahre zuvor verschwunden.
Trotz Vermutungen über Menschenhandel und zahlreicher Hinweise pro Jahr konnte der Täter – oder die Täter – bis heute nicht ermittelt werden.
Der Mörder der Dienstmädchen

Aktiv in Austin, Texas, in den 1880er-Jahren, soll dieser Serienmörder spätere Legenden wie Jack the Ripper inspiriert haben. Über 400 Menschen wurden verhaftet, doch der Fall wurde nie offiziell aufgeklärt – und gilt als Amerikas erster ungelöster Serienmordfall.
Der Long-Island-Killer

Mindestens zehn Morde werden dem Long-Island-Killer zugeschrieben, der jahrelang unentdeckt blieb. 2023 wurde ein Verdächtiger festgenommen, doch bislang nicht verurteilt. Das beunruhigende Kapitel ist also noch nicht abgeschlossen.
Der Black Doodler

In den 1970er-Jahren tötete der sogenannte Doodler in San Francisco schwule Männer, nachdem er sie gezeichnet hatte. Aus Angst vor einem Outing verweigerten viele Überlebende die Aussage. Neue Beweise und DNA-Spuren bringen die Polizei näher an eine Lösung – aber eine Festnahme steht noch aus.
Der Zodiac-Killer

Dieser berüchtigte Serienmörder verspottete die Polizei von San Francisco in den 1970er-Jahren mit kryptischen Briefen und Chiffren.
Fünf Morde sind bestätigt, doch der Täter behauptete, 37 Menschen getötet zu haben. Trotz zahlreicher Theorien ist seine Identität eines der größten ungelösten Rätsel der USA.
Jack the Ripper

Londons berüchtigtster Serienmörder trieb 1888 in den nebligen Gassen von Whitechapel sein Unwesen. Mindestens fünf Frauen wurden grausam ermordet, was eine Medienhysterie auslöste. Da viele Unterlagen im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, wird seine wahre Identität wohl für immer im Dunkeln bleiben.