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Trump will nach verheerenden Angriffen mit Iran verhandeln

Israel Iran Israeli airstrike Gaza Strip
Shareef Sarhan, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Nach US-Luftangriffen, die Irans Atomprogramm „schwer beschädigt“ haben, bereitet Präsident Trump hochrangige Nuklearverhandlungen vor – unter einem fragilen Waffenstillstand.

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Nach US-Luftangriffen, die Irans Atomprogramm „schwer beschädigt“ haben, bereitet Präsident Trump hochrangige Nuklearverhandlungen vor – unter einem fragilen Waffenstillstand.

Angriffe bringen Waffenstillstand – und Chancen

US-Präsident Donald Trump schrieb den US-Luftangriffen das Ende des zwölf Tage andauernden Konflikts zwischen Israel und Iran zu. Er sprach von einer „Auslöschung“. Nun gilt ein fragiler Waffenstillstand.

Nukleargespräche starten nächste Woche

Trump bestätigte direkte Gespräche mit dem Iran. Ein Abkommen sei möglich. Der Iran wolle aktuell „nur noch wieder auf die Beine kommen“, so Trump.

Geheimdienste bestätigen massive Schäden

CIA-Direktor John Ratcliffe erklärte, dass mehrere iranische Atomanlagen zerstört wurden – ihr Wiederaufbau könne Jahre dauern. Auch Israel sprach von einem herben Rückschlag für Irans Nuklearpläne.

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IAEA-Chef Rafael Grossi mahnte zur Vorsicht. Technisches Wissen und industrielle Kapazitäten seien weiterhin vorhanden. Nur Inspektionen könnten Klarheit schaffen.

Regionale Verluste und strategische Folgen

Israels Überraschungsangriff tötete führende iranische Militärs und Wissenschaftler. Der iranische Gegenschlag war der bislang heftigste – mit 627 Toten und fast 5.000 Verletzten.

Iran steht vor einem Wendepunkt

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Von Regimewechsel zur Diplomatie

Trotz früherer Rhetorik sprach sich Trump nun gegen einen Regimewechsel im Iran aus. Stabilität und künftige Beziehungen hätten Vorrang.

Zivile Erleichterung trifft auf Unsicherheit

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