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Neue Annexion in Sicht? Russland verlegt 125.000 Soldaten an die neue Grenze

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Laut dem ISW: Putins engster Kreis drängt auf Ausweitung des Kriegsziels.

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Laut dem ISW: Putins engster Kreis drängt auf Ausweitung des Kriegsziels.

Was passiert gerade?

Die Angst vor weiteren illegalen Annexionen durch Russland wächst – Grund dafür sind beunruhigende Geheimdienstinformationen aus der Ukraine.

125.000 Soldaten nahe der Grenze stationiert

Laut dem Institute for the Study of War (ISW) berichtet die Washington Post, dass der ukrainische Militärgeheimdienst warnt:

Russland hat 125.000 Soldaten nahe der Grenze zu den Regionen Sumy und Charkiw verlegt – beide liegen im Nordosten und grenzen direkt an Russland.

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Steht eine neue Annexion bevor?

Nach Angaben des ISW führt Russland bereits Offensivoperationen in der Pufferzone der Regionen Charkiw und Sumy durch – höchstwahrscheinlich, um Voraussetzungen für weitere illegale Annexionen zu schaffen, insbesondere von Sumy.

Die offiziellen Kriegsziele

Russlands Präsident Wladimir Putin hat wiederholt erklärt, dass ein Waffenstillstandsabkommen nur möglich sei, wenn sich die Ukraine vollständig aus den ostukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson zurückzieht.

Warum gerade diese vier Regionen?

Russland hat diese vier Regionen offiziell annektiert – laut russischer Darstellung gehören sie nun zum Staatsgebiet der Russischen Föderation.

Tatsächlich haben russische Truppen jedoch nach wie vor keine vollständige Kontrolle über eines dieser Gebiete.

Druck aus dem engsten Machtzirkel

Das ISW berichtet zudem, dass führende russische Offizielle aus Putins innerstem Machtzirkel verstärkt fordern, den Krieg nicht auf den Osten und Süden zu beschränken – sondern einen Großteil der Ukraine unter russische Kontrolle zu bringen.

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