Wenn man die Augen schließt und an die frische Bergluft denkt, an urige Holzhütten und den Duft von süßem Teig in der Luft – dann ist der Gedanke an Kaiserschmarrn nicht weit.
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Dieses traditionelle Gericht, das in den Alpen als kulinarisches Highlight gilt, bringt mit wenigen Zutaten und einem kleinen Trick den Zauber der Berge direkt auf den Teller.
Das berichtet die Zeitung Freundin.
Der Kaiserschmarrn ist nicht nur ein einfaches Dessert, sondern ein Genussmoment. Das Geheimnis liegt in seiner Luftigkeit. Dafür werden fünf Eier getrennt – das Eigelb wird zusammen mit 250 Gramm Weizenmehl, 50 Gramm Zucker, einer Prise Salz und 400 Millilitern Milch zu einem glatten Teig verrührt.
Doch der eigentliche Clou ist das Eiweiß: es wird steif geschlagen und anschließend vorsichtig unter den Teig gehoben. So entsteht eine lockere Konsistenz, die beim Backen im Ofen herrlich fluffig aufgeht.
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Die Zubereitung ist denkbar einfach:
- Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
- In einer großen Pfanne 50 Gramm Butter zerlassen.
- Den vorbereiteten Teig hineingeben und etwa 10 Minuten goldbraun backen.
- Mit zwei Löffeln den Schmarrn in kleine Stücke reißen, 50 Gramm Rosinen unterheben und für weitere 2 Minuten in den Ofen geben.
- Schließlich auf Tellern anrichten, mit Puderzucker bestäuben und wahlweise mit Apfelmus oder Zwetschgenkompott servieren.
Mit dieser Zubereitung entsteht ein Kaiserschmarrn, der außen leicht karamellisiert, innen flauschig und voller Aromen ist. Ob als süßes Hauptgericht oder Dessert – der Schmarrn zaubert einen Hauch alpiner Magie auf den Tisch und entführt uns in Gedanken an sonnige Berghütten und gemütliche Auszeiten.