Startseite Krieg China verspottet „schwachen“ Putin nach verheerendem Ukraine-Angriff im Pearl-Harbour-Stil

China verspottet „schwachen“ Putin nach verheerendem Ukraine-Angriff im Pearl-Harbour-Stil

China verspottet „schwachen“ Putin nach verheerendem Ukraine-Angriff im Pearl-Harbour-Stil
Kremlin.ru, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Der Angriff weckte alte nationalistische Fantasien in China.

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Der Angriff weckte alte nationalistische Fantasien in China.

Überraschungsangriff der Ukraine schockt den Kreml

Eine Welle von Drohnenangriffen aus der Ukraine traf Militärflugplätze tief im russischen Hinterland und zerstörte Berichten zufolge bis zu 40 Langstreckenbomber.

Die Operation mit dem Codenamen „Spiderweb“ war über ein Jahr vorbereitet worden – und traf Moskau völlig unvorbereitet. Sie entlarvte deutliche Schwächen in Russlands Luftabwehr.

Russlands „Pearl-Harbour-Moment“

Russische Kommentatoren hielten sich nicht zurück: Einige beschrieben den Drohnenangriff als Russlands eigenen „Pearl-Harbour-Moment“ – ein katastrophaler Schockmoment.

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Der psychologische Schlag sei ebenso verheerend wie der physische Schaden; ganze Bombergeschwader wurden Berichten zufolge außer Gefecht gesetzt.

China gießt Öl ins Feuer

Chinesische Social-Media-Nutzer machten sich über Russland lustig. Auf Plattformen wie Guancha wurde Russland als „schwaches Imperium“ verspottet und das Militär als veraltet bezeichnet.

Ein Nutzer höhnte: „Die kümmern sich nur ums Essen“, ein anderer scherzte über die Rückeroberung von im 19. Jahrhundert an Russland verlorenes Territorium.

Blamables Geheimdienstversagen

Analysten sprechen von einem beispiellosen Geheimdienstversagen. Trotz jahrelanger Säbelrassel-Rhetorik hatte Moskau den Angriff nicht kommen sehen.

Dies offenbare laut Experten die zunehmende Dysfunktion im russischen Militärapparat und eine grobe Unterschätzung der ukrainischen Taktik.

Bomber für immer verloren

Viele der zerstörten Flugzeuge stammten noch aus der Sowjetzeit und sind nicht ersetzbar. Es handelt sich nicht nur um Waffen, sondern um strategische Vermögenswerte, deren Bau Jahrzehnte dauerte.

Ihr Verlust ist ein massiver Schlag für Russlands Luftmacht.

Chinesische Nationalisten träumen von alter Größe

Der Angriff belebte alte Träume chinesischer Nationalisten wieder.

Einige verwiesen auf den Vertrag von Aigun (1858), durch den Russland riesige Gebiete von China annektierte – darunter Wladiwostok.

„Wir sind bereit, zurückzuholen, was uns gehört“, hieß es in einem Kommentar.

Putin offenbar in Rage

Laut Kreml-nahen Quellen ist Putin wütend und sucht fieberhaft nach Verantwortlichen.

Er habe umfassende interne Untersuchungen im Militär- und Geheimdienstapparat angeordnet.

Respekt für ukrainische Taktiken

Während einige Russland verspotteten, zeigten andere – auch in Asien und Europa – Bewunderung für die Präzision des ukrainischen Angriffs. „Das ist innovative Kriegsführung“, schrieb ein Nutzer.

„Diese Spezialeinsätze gehören in jedes Lehrbuch.“

Offiziell schweigt Peking bislang – doch die Online-Reaktionen lassen auf bröckelnde Allianzen schließen.

Mit einem blutenden Russland und schwindender Militärglaubwürdigkeit wittert China möglicherweise eine Chance, seinen Einfluss in Eurasien auszubauen.

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