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Angst vor einem Nuklearangriff wächst: Iran für heute Abend mit einer „großen Überraschung, an die sich die Welt jahrhundertelang erinnern wird“ droht

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Berichten zufolge hat Iran seit dem Massaker am 7. Oktober wichtige Nukleartests durchgeführt.

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Berichten zufolge hat Iran seit dem Massaker am 7. Oktober wichtige Nukleartests durchgeführt.

Was passiert gerade?

Iran und Israel liefern sich weiterhin gegenseitigen Beschuss – inzwischen am sechsten Tag des Konflikts.

Der Auslöser war ein überraschender Angriff Israels am Freitagmorgen vergangener Woche, bei dem mehrere iranische Atomanlagen zerstört und mehrere hochrangige Kommandeure getötet wurden.

„Große Überraschung steht bevor“

Am Dienstagmorgen verbreitete das iranische Staatsfernsehen eine alarmierende Botschaft:

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„Heute Nacht wird eine große Überraschung geschehen – eine, an die sich die Welt Jahrhunderte lang erinnern wird.“

Der Kampf beginnt

In einem Beitrag auf X schrieb Ayatollah Khamenei: „Der Kampf beginnt“.

In einem weiteren Post fügte er hinzu:

„Wir müssen dem terroristischen zionistischen Regime eine harte Antwort geben. Wir werden den Zionisten kein Erbarmen zeigen.“

Das iranische Atomprogramm

Seit Jahrzehnten arbeitet Iran kontinuierlich an seinem Atomprogramm.

Die iranische Führung beteuert, es diene ausschließlich zivilen und energetischen Zwecken – doch es gibt Befürchtungen, dass Iran tatsächlich auf den Bau von Atomwaffen hinarbei

Verfügt Iran bereits über Atomwaffen?

Ob Iran tatsächlich bereits Atomwaffen besitzt, bleibt Spekulation.

Israelischen Geheimdiensten zufolge verfügt Iran über genügend angereichertes Uran, um innerhalb weniger Tage eine zweistellige Anzahl von Atomwaffen herzustellen.

Was Analysten sagen

Laut der US-amerikanischen Organisation Council on Foreign Relations gehen westliche Analysten bislang nicht davon aus, dass Iran bereits über eine einsatzfähige Atombombe verfügt.

Herstellung in „relativ kurzer Zeit“ möglich

Dennoch warnen dieselben Analysten, dass Iran über die nötige Infrastruktur und das Know-how verfügt, um innerhalb „relativ kurzer Zeit“ eine Atombombe zu bauen.

Ob „relativ kurze Zeit“ Tage oder Wochen bedeutet, bleibt unklar – allerdings ist seit dem israelischen Angriff fast eine Woche vergangen, was dem iranischen Regime theoretisch Zeit zur Produktion gegeben hätte, falls es dies beabsichtigt.

US-Geheimdienste: Iran noch Jahre von Atomwaffen entfernt

Laut CNN kommen US-Geheimdienste zu einer deutlich anderen Einschätzung als Israel.

Sie gehen davon aus, dass es Iran bis zu drei Jahre dauern würde, eine Atombombe zu bauen und diese zu einem gewünschten Ziel transportieren und einsatzbereit machen zu können.

Bericht: Iran führte wichtigen Atomtest durch

Noch vor dem israelischen Angriff am Freitag sollen israelische Geheimdienste Hinweise erhalten haben, dass iranische Wissenschaftler seit dem Massaker am 7. Oktober 2023 erfolgreiche Tests im Rahmen der Konstruktion einer Atombombe durchgeführt haben.

„Er ist ein leichtes Ziel“

In einem nächtlichen Beitrag auf Truth Social erklärte Donald Trump: „Wir wissen ganz genau, wo sich der sogenannte ‚Oberste Führer‘ versteckt“, und ergänzte, dass Khamenei ein leichtes Ziel sei – derzeit aber in Sicherheit.

Kein Angriff – vorerst

Im weiteren Verlauf des Posts drohte Trump offen:

„Wir werden ihn nicht ausschalten (töten!) – zumindest vorerst nicht. Aber wir wollen keine Raketen auf Zivilisten oder amerikanische Soldaten.“

Geduld am Ende

Trump fügte hinzu, dass die Geduld der USA mit Iran „am Ende sei“. Was genau er meinte, blieb unklar – wahrscheinlich bezog er sich auf die festgefahrenen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm.

Fordert „bedingungslose Kapitulation“

Nur drei Minuten nach dem ersten Post veröffentlichte Trump einen weiteren Beitrag auf Truth Social, der lediglich lautete:

„BEDINGUNGSLOSE KAPITULATION!“

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