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Putin wird aufgefordert, eine Atombombe auf ein europäisches NATO-Mitglied zu werfen, da „der Dritte Weltkrieg unausweichlich ist“

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Es könnte „globale Spannungen lösen“, so lautet das Argument.

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Es könnte „globale Spannungen lösen“, so lautet das Argument.

Russisches Fernsehen fordert Atomschläge gegen die NATO

Ein prominenter Moderator des russischen Staatsfernsehens hat schockierenderweise vorgeschlagen, Russland solle Atombomben auf ein NATO-Land abwerfen, um die „globalen Spannungen zu lösen“.

Die alarmierenden Äußerungen stammen von Wladimir Solowjow, einem lautstarken Kreml-Loyalisten, der oft als Putins Sprachrohr bezeichnet wird.

Iran als nukleare Startrampe?

In seinem verstörenden Monolog schlug Solowjow vor, russische Atomwaffen in den Iran zu verlegen – unter Moskaus Kontrolle.

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Ein solcher Schritt würde die Spannungen nicht nur in Europa, sondern auch im ohnehin instabilen Nahen Osten dramatisch verschärfen.

Direkte Drohung gegen Polen

Solowjow schlug zunächst den Einsatz taktischer Atomwaffen in der Ukraine vor, bevor er offen die Idee äußerte, eine taktische Atombombe auf Polen – ein NATO-Mitglied – abzuwerfen, und die möglichen Folgen mit erschreckender Gleichgültigkeit abtat:

„Sie werden Sanktionen verhängen – na und?“

Artikel 5 der NATO: Eine rote Linie

Ein Angriff auf Polen würde automatisch Artikel 5 des NATO-Vertrags auslösen, wonach ein Angriff auf ein Mitglied als Angriff auf alle gilt.

Dies könnte einen weltweiten Großkonflikt entfachen – mit dem Schreckensszenario eines Dritten Weltkriegs.

Propaganda mit gefährlicher Schlagkraft

Solowjow, ganz auf Linie früherer Putin-Rhetorik, stellte die Existenz der Ukraine infrage und erklärte düster, dass die Ukraine „nicht mehr gebraucht werde und verschwinden werde“. Nur russisches Territorium zähle.

Ukrainische Zivilisten unter Beschuss

Währenddessen setzt Russland seine brutale Offensive in der Ukraine fort.

Laut Präsident Wolodymyr Selenskyj wurden bei jüngsten Raketen-, Drohnen- und Artillerieangriffen mindestens 24 Zivilisten getötet und 200 verletzt.

Russlands unnachgiebige Angriffe auf zivile Ziele

Seit Beginn der Invasion beschießen russische Streitkräfte systematisch zivile Gebiete.

UN-Angaben zufolge wurden im Laufe des Krieges, der sich nun ins vierte Jahr zieht, über 12.000 ukrainische Zivilisten getötet.

Die Ukraine schlägt zurück

Die Ukraine reagiert mit eigenen Langstreckendrohnen und greift Ziele tief im russischen Staatsgebiet an.

Einige dieser Angriffe trafen Berichten zufolge Wohngebiete – ein Zeichen für die immer weiter reichende Eskalation des Krieges.

NATO-Gipfel in Den Haag

Vor diesem Hintergrund trafen sich NATO-Staats- und Regierungschefs in den Niederlanden, um über globale Bedrohungen zu beraten – darunter der Ukrainekrieg und der wachsende Konflikt zwischen Iran und Israel. Der Gipfel betonte die dringende Notwendigkeit einer geeinten Allianz.

Britischer Premier ruft zur Geschlossenheit inmitten globaler Krisen auf

Der britische Premierminister Sir Keir Starmer unterstrich die Bedeutung eines geeinten NATO-Bündnisses. Vom Gipfel aus forderte er eine Deeskalation im Nahen Osten und lobte die Rolle der Allianz bei der Sicherung der Stabilität in einer zunehmend instabilen Welt.

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