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EU erwägt Beitritt zur US-geführten Seeschutzmission

EU erwägt Beitritt zur US-geführten Seeschutzmission
Foto: Freepik

Internationale Allianz gegen Huthi-Angriffe.

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Eine internationale Allianz zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer nimmt Gestalt an, als Reaktion auf jüngste Angriffe der Huthi-Miliz. 

Ein erstes virtuelles Treffen hat bereits stattgefunden, und die Europäische Union erwägt, die von den USA initiierte Operation zu unterstützen. Die Huthi-Miliz bleibt von diesen Entwicklungen unbeeindruckt.

Laut Tagesschau diskutiert die EU derzeit über eine mögliche Beteiligung an der US-Initiative. 

Eine Option könnte die Erweiterung des Mandats der EU-Antipiraterie-Operation Atalanta sein, um den Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer zu gewährleisten. 

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Die Mission, die derzeit hauptsächlich von spanischen Kräften unterstützt wird, zielt darauf ab, Piraterie und bewaffnete Raubüberfälle vor der Küste Somalias zu bekämpfen.

Die USA haben die Operation „Prosperity Guardian“ ins Leben gerufen, um auf die Bedrohung zu reagieren. Zu den Mitgliedern der Koalition gehören Großbritannien, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen und die Seychellen. 

Frankreich und Italien haben bereits ihre Unterstützung zugesagt, während Deutschland noch eine Beteiligung prüft.

Die Huthi-Miliz im Jemen, die sich mit der Hamas im Gazastreifen solidarisch erklärt hat, plant, ihre Angriffe im Roten Meer fortzusetzen. 

Dies könnte den Welthandel erheblich beeinträchtigen, da etwa zehn Prozent des globalen Handels über das Rote Meer und den Suezkanal abgewickelt werden.

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