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Rätselhaftes Verschwinden: Großsuche nach Taucher im Blausteinsee

Rätselhaftes Verschwinden: Großsuche nach Taucher im Blausteinsee
Foto: Shutterstock

Die Herausforderungen bei der Suche nach vermisstem Taucher.

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Am vergangenen Sonntag, dem 17. März, löste das Verschwinden eines 56-jährigen Tauchers aus dem Ruhrgebiet nach einem Tauchgang im Blausteinsee nahe Aachen eine umfangreiche Suchaktion aus. 

Der Mann war Teil einer vierköpfigen Tauchergruppe, die sich in die Tiefen des Sees in Eschweiler wagte. Nach dem Tauchgang kehrte jedoch nur ein Teil der Gruppe zurück, während vom 56-Jährigen jede Spur fehlte. 

Die Mitteilung über das Verschwinden des Mannes, wie auf Der Westen berichtet, führte zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungshubschraubern, Booten und THW-Tauchern.

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Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte musste die Suche am Sonntagabend gegen 18 Uhr vorläufig eingestellt werden. 

Die Tiefe des Sees, an einer Stelle rund 37 Meter tief, erschwerte die Suchbedingungen erheblich. 

Die Entscheidung über die Fortsetzung der Suche und den möglichen Einsatz von Spezialtauchern, die bis zu einer Tiefe von 40 Metern vordringen können, stand am folgenden Montag an.

Als Reaktion auf den Vorfall wurden die Taucherbasis und der Segelbereich des Blausteinsees bis auf Weiteres gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Suche nicht zu behindern. 

Die Gemeinschaft und die Angehörigen des Vermissten hoffen weiterhin auf positive Nachrichten.

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