Tipps für den Anbau von saftigen und knackigen Paprikaschoten

Jasper Bergmann

16 Wochen vor

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30/07/2024
Haus und Garten
Foto: Dagens.de
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Wie Sie saftige und knackige Paprikaschoten in Ihrem eigenen Garten anbauen.

Paprikaschoten sind die gängigste Sorte von süßen Paprika, die kommerziell erhältlich sind, und zeichnen sich durch ihre charakteristische Glockenform aus.

Sie sind in einer Vielzahl beeindruckender Farben wie Grün, Gelb, Rot, Lila, Orange und Braun erhältlich.

Ihr mildes, süßes Aroma und ihr saftiges Fruchtfleisch machen sie zu einer beliebten Zutat in vielen kulinarischen Gerichten und Salaten.

Daher pflanzen fast die Hälfte aller Hobbygärtner eine Sorte von Paprika in ihren Gemüsegärten.

Glücklicherweise sind Paprikaschoten recht einfach zu züchten, besonders mit den folgenden Tipps, und benötigen im Vergleich zu Pflanzen wie Tomaten oder Gurken nur wenig Platz im Garten.

Sie können sogar in Behältern gezogen werden, wenn der Platz im Garten knapp ist, zum Beispiel auf einer Terrasse oder einem Balkon.

1. Samen drinnen vorziehen

Paprikaschoten können leicht aus Samen gezogen werden, entweder drinnen oder direkt im Boden, wenn die Bedingungen es zulassen.

Wenn Sie in einer Region mit kalten Wintern leben, beginnen Sie sechs bis acht Wochen vor dem letzten vorhergesagten Frost damit, die Samen drinnen zu ziehen.

Pflanzen Sie zwei bis drei Samen pro Behälter und dünnen Sie nach ein paar Wochen die schwächeren Keimlinge aus.

2. Keimlinge nach draußen umpflanzen

Paprikapflanzen benötigen Außentemperaturen von konstant 21 Grad Celsius oder wärmer, um zu gedeihen.

Wenn die Temperaturen diesen Wert erreichen, setzen Sie die Keimlinge nach draußen. Pflanzen Sie sie etwa 60 cm auseinander in einem Bereich, der viel Sonne erhält.

Dies bietet ausreichend Platz zum Wachsen, aber sie stehen nah genug beieinander, um sich in der heißesten Sonne gegenseitig Schatten zu spenden. Wählen Sie Pflanzstellen mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden.

3. Mulchen um die Pflanzen

Das Mulchen um Gartenpflanzen ist ein nützlicher Schritt, den viele Menschen oft übersehen.

Eine dicke Schicht Mulch über der Bodenoberfläche hilft, Unkraut zu reduzieren, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und den Boden über den Wurzeln kühler zu halten.

Sie können handelsübliche Rindenchips, Kiefernnadeln, Grasschnitt oder sogar Stroh als geeigneten Mulch verwenden.

4. Ausreichend Wasser bereitstellen

Paprikapflanzen benötigen wöchentlich ein bis zwei Zoll Wasser für maximales Wachstum, stellt Bonnie Plants fest.

Diese Menge muss möglicherweise leicht erhöht werden, wenn das Wetter extrem heiß und trocken ist. Gießen Sie an der Basis der Pflanze, um die Blätter nicht zu durchnässen.

5. Dünger anwenden, um das Wachstum zu fördern

Für optimales Pflanzenwachstum müssen Paprikaschoten gedüngt werden, um die durch den Boden verlorenen Nährstoffe zu ersetzen.

Warten Sie, bis die Pflanzen blühen, bevor Sie düngen, um die Fruchtbildung zu fördern; Düngergaben vor diesem Zeitpunkt fördern das vegetative Wachstum anstelle der Blütenbildung.

6. Schädlinge entsprechend behandeln

Insektenschädlinge können erheblichen Schaden anrichten, sobald sie eine Gemüsekultur befallen. Achten Sie genau auf Paprikaschoten, um Befall frühzeitig zu erkennen.

Eine frühe Behandlung kann helfen, Schäden und Ertragsverluste zu minimieren. Zu den häufigen Schädlingen bei Paprika gehören Blasenkäfer, Blattläuse, Erdraupen, Milben, Paprikarüssler und Thripse.

Das Personal im Gartencenter kann bei der Identifizierung von Schädlingen helfen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

7. Früchte ernten, wenn sie reif sind

Paprikaschoten sind erntereif, wenn sie die gewünschte Größe und Farbe erreicht haben. Ein wunderbarer Aspekt von Paprika ist, dass man sie auch ernten kann, bevor die Früchte vollständig ausgereift sind.

Interessante Tatsache: Grüne Paprikaschoten sind unreife orange, rote, gelbe oder lila Paprikaschoten. Beim Ernten der Früchte von den Pflanzen ist es besser, den Stiel 2 bis 3 cm über der Frucht abzuschneiden, anstatt die Paprika abzuziehen. Dies hilft, Schäden an der Pflanze und der Frucht zu vermeiden.