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Putin schimpft über Spitzenarzt, der ihm eine Brille empfahl: „Mir wird schwindelig“

Putin schimpft über Spitzenarzt, der ihm eine Brille empfahl: „Mir wird schwindelig“
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Putin reagierte ungehalten auf die Empfehlung.

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Putin reagierte ungehalten auf die Empfehlung.

Empfehlung: Er brauche eine Brille

Wladimir Putin fuhr einen renommierten Augenchirurgen an, der es wagte zu behaupten, der russische Präsident könnte eine Brille benötigen. Er wies die Aussage knapp zurück mit:

„Es funktioniert!“, obwohl er bei öffentlichen Auftritten oft dabei beobachtet wird, wie er sich über Riesenbuchstaben auf Redemanuskripten beugt.

„Auch das beste Auto braucht eine Inspektion“

Bei einer opulenten Zeremonie zur Ehrung der „Helden der Arbeit“ machte der Augenarzt Dr. Georgy Stolyarenko eine diplomatische Anmerkung an den 72-jährigen Putin:

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„Auch das beste Auto braucht eine technische Inspektion.“

Putin reagierte wenig erfreut auf die Metapher.

Putins Ausrede, keine Brille zu tragen

Putin räumte ein, vor fünf oder sechs Jahren eine Brille ausprobiert zu haben – aber er habe sie sofort wieder abgelegt, weil ihm „schwindelig“ wurde.

Er behauptete, seine Sehkraft liege „irgendwo zwischen 0,9 und 0,8“, also noch im guten Bereich.

Große Buchstaben und verdeckte Seiten

Trotz seiner Ablehnung wird Putin häufig dabei gesehen, wie er aus übergroßen Briefing-Papieren liest.

Kreml-Mitarbeiter bemühen sich offenbar, die riesige Schriftgröße vor der Öffentlichkeit zu verbergen – allerdings nicht immer erfolgreich.

„Ich bestehe jedes Jahr die Inspektion“

In einem verteidigenden Ton erklärte Putin dem Publikum, er lasse sich jährlich untersuchen und widme „zwei Nachmittage“ im Jahr medizinischen Checks.

Beobachter weisen jedoch auf den Widerspruch zwischen diesen Aussagen und seinen stark inszenierten öffentlichen Auftritten hin.

Putin reist mit Mini-Armee an Ärzten

Eine Recherche des unabhängigen Mediums Proekt aus dem Jahr 2022 ergab, dass Putin häufig von einem Ärzteteam aus bis zu neun Personen begleitet wird.

Dazu zählen Onkologen sowie Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, die ihn sowohl bei Inlandsreisen als auch im Ausland begleiten.

Versteckte Krankenstationen in Putins Palästen

Berichte besagen, dass Putins Residenzen – darunter das prunkvolle Anwesen in Valdai und der Palast in Gelendschik – mit privaten medizinischen Einrichtungen ausgestattet sind, um bei Bedarf sofortige Versorgung zu ermöglichen.

Dies verstärkt Spekulationen über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand.

Hirschgeweih-Therapie für Vitalität

Quellen berichten, dass Putin sibirische „alternative Heilmethoden“ bevorzuge – darunter Bäder in Blut, das aus Hirschgeweihen gewonnen wird.

Diese angebliche Tradition soll Kraft, Männlichkeit und Jugend fördern – wird jedoch allgemein als Pseudowissenschaft abgetan.

Gesundheitsgerüchte um Putin reißen nicht ab

Verschwörungstheorien über Putins Gesundheitszustand erreichten 2023 ihren Höhepunkt, als der Telegram-Kanal „General SVR“ behauptete, Putin sei verstorben und durch einen Doppelgänger ersetzt worden.

Der Kreml wies die bizarre Behauptung öffentlich als „Unsinn“ zurück.

Anzeichen, dass der echte Putin langsamer wird

Früher zeigte sich Putin gerne bei spektakulären Aktionen wie Eisbaden zum Epiphaniasfest – doch in den letzten Jahren blieb er solchen Auftritten fern.

Einige Berichte deuten sogar darauf hin, dass bei bestimmten Regionalbesuchen mittlerweile Doppelgänger an seiner Stelle erscheinen könnten.

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