Dieser Urlaubsfehler kann Sie 35.000 Kronen kosten.
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In beliebten Urlaubsländern wie Spanien und Portugal gibt es zahlreiche lokale Vorschriften und Verbote, von denen viele keine Kenntnis haben. Diese mögen harmlos erscheinen, doch wenn Sie dagegen verstoßen, kann dies Ihr Portemonnaie erheblich belasten.
Und die Bußgelder? Diese können ein echter Schock sein.
Bier am Strand: Ein kostspieliges Vergnügen
Ein kühles Bier am Strand in Spanien zu genießen, mag unschuldig wirken – jedoch ist es an bestimmten Orten tatsächlich verboten. Lokale Vorschriften untersagen den Konsum von Alkohol direkt am Strand, es sei denn, Sie befinden sich auf einer Außenterrasse eines Restaurants.
Wer mit einem Bier am Strand erwischt wird, muss ein Bußgeld von 3.000 Euro zahlen.
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Laut spanischen Medien wie Larazon haben seit Einführung des Verbots im Jahr 2018 über tausend Personen solche Bußgelder erhalten. Dies berichtet Flysmart24.
Urinieren im Meer: Verboten und teuer
Es mag verlockend sein, beim Schwimmen der Natur freien Lauf zu lassen, doch in Spanien kann dies teuer werden. Das Urinieren im Meer wird als unhygienisch eingestuft und mit einem Bußgeld von 750 Euro geahndet,
Mit anderen Worten: Es handelt sich um besonders teure Tropfen.
Musik und Rauchen: Nicht alles ist am Strand erlaubt
Laute Musik ist an öffentlichen Stränden weder in Spanien noch in Portugal willkommen. Die Regeln sind eindeutig: Lärmbelästigung wird geahndet und kann mit bis zu 700 Euro bestraft werden. In manchen Fällen wird auch das Musikequipment beschlagnahmt.
Auch Raucherinnen und Raucher sollten wachsam sein. An über 700 spanischen Stränden gilt nun ein Rauchverbot. Wer außerhalb der ausgewiesenen Raucherbereiche raucht, riskiert ein Bußgeld von bis zu 700 Euro.
Am Strand schlafen? Das kann teuer werden
Manche Urlauberinnen und Urlauber entscheiden sich dazu, nach einer langen Nacht am Strand ein Nickerchen zu machen oder dort gar zu übernachten. Doch das Schlafen am Strand ist an vielen Orten in Spanien verboten – und kann Sie 1.500 Euro kosten,
Ein Betrag, der mehrere Nächte in einem Hotel abdecken könnte.
Keine Platzreservierung mit Handtüchern
Das Phänomen, früh am Morgen Liegen mit Handtüchern zu reservieren, ist bekannt – und in manchen Städten sogar verboten. In beliebten Städten wie Benidorm, Málaga, Murcia und Valencia riskieren Sie ein Bußgeld, wenn Sie versuchen, sich einen Platz in der Sonne zu sichern, bevor Sie ihn tatsächlich nutzen.
Die Bußgelder reichen von 300 Euro in Málaga bis zu 750 Euro in Benidorm. Die Behörden sind auch befugt, Ihre Gegenstände zu entfernen.
Illegale Geschäfte: Sowohl der Kauf als auch der Verkauf werden bestraft
Der Kauf von preiswerten Sonnenbrillen oder gefälschten Markenprodukten bei Straßenhändlern mag verlockend erscheinen, doch dies kann Sie teuer zu stehen kommen. In Palma auf Mallorca ist es nun verboten, dass Touristinnen und Touristen Waren von nicht autorisierten Händlern erwerben, die häufig entlang der Strände anzutreffen sind.
1.500 Euro ist das maximale Bußgeld, das Sie riskieren, wenn Sie gefälschte Waren wie Uhren, Schmuck oder Kleidung kaufen.
Müll – eine Pflicht mit einem Preis
Es gehört nicht nur zum guten Ton, seinen Müll wegzuräumen, sondern ist auch eine Pflicht.
Das Zurücklassen von Müll am Strand kann Sie zwischen 750 Euro und 1.500 Euro kosten, je nachdem, wie schwerwiegend der Verstoß bewertet wird.