Das dürfen Sie niemals tun: So erziehen Sie Ihren Hund richtig

Morten Lyhne Petersen

1 Woche vor

|

17/01/2025
Haustiere
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Diese Dinge können die Erziehung des Hundes beeinträchtigen

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Ein gut erzogener Hund ist nicht nur leichter zu führen, sondern fühlt sich auch sicherer und zufriedener, weil er genau weiß, was von ihm erwartet wird.

Gleichzeitig ist es wichtig, Handlungen zu vermeiden, die das Training untergraben könnten.

Verwirrung oder Inkonsistenz können Unsicherheit erzeugen und zu Verhaltensproblemen führen.

Indem Sie geduldig, klar und konsequent vorgehen, fördern Sie eine positive Entwicklung und stärken die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Ignorieren Sie niemals die Lieblingsbelohnung Ihres Hundes

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Hunde haben, wie Menschen, individuelle Vorlieben, wenn es um Belohnungen geht.

Ein Hund bevorzugt vielleicht einen Ball anstelle eines Streichelns – oder umgekehrt.

Ignorieren Sie nicht, was Ihr Hund am meisten liebt, denn das kann seine Motivation und sein allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen.

Finden Sie heraus, was Ihren Hund wirklich glücklich macht, und nutzen Sie es aktiv im Training.

Lassen Sie Ihren Hund niemals allein im Auto

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Ein Auto kann sich schnell aufheizen und lebensgefährlich für Ihren Hund werden, selbst an Tagen, die nicht besonders warm erscheinen.

Schon wenige Minuten in einem geschlossenen Auto können zu einem Hitzschlag oder Schlimmerem führen.

Nehmen Sie Ihren Hund immer mit oder lassen Sie ihn sicher zu Hause.

Verwenden Sie immer einen Sicherheitsgurt für Ihren Hund im Auto

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Im Falle eines Unfalls kann Ihr Hund schwer verletzt werden oder andere gefährden, wenn er nicht gesichert ist.

Ein Hundesicherheitsgurt schützt sowohl Ihr Tier als auch Sie.

Fahren Sie niemals, ohne sicherzustellen, dass Ihr vierbeiniger Freund angeschnallt ist – eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung für die Sicherheit.

Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Leckerlis als Motivation

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Training sollte auf Vertrauen und Zusammenarbeit basieren und nicht nur auf der Erwartung eines Leckerlis.

Wenn Ihr Hund nur dann hört, wenn Sie ein Leckerli in der Hand haben, verpassen Sie die Chance, eine tiefe Bindung durch gegenseitiges Verständnis und Respekt aufzubauen.

Bestrafung darf niemals verzögert werden

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Wenn Sie Ihren Hund lange nach einem Fehlverhalten bestrafen, versteht er den Zusammenhang nicht.

Hunde leben im Moment, und eine Korrektur muss unmittelbar nach der Handlung erfolgen.

Verzögerungen führen nur zu Verwirrung und Unsicherheit.

Vermeiden Sie schädliche Reinigungsmittel in der Nähe Ihres Hundes

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Viele gängige Reinigungsmittel wie Bleichmittel oder Ammoniak können für Hunde giftig sein.

Verwenden Sie stets tierfreundliche Alternativen oder sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund keinen Zugang zu behandelten Bereichen hat, bis diese vollständig getrocknet und sicher sind.

Überfüttern Sie Ihren Hund nicht aus Liebe

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Es mag liebevoll erscheinen, Ihrem Hund extra Snacks oder größere Portionen zu geben, aber dies kann zu ernsthaften Gewichtsproblemen und Gesundheitsrisiken führen.

Zeigen Sie Ihre Zuneigung auf Weise, die seinem Wohlbefinden zugutekommt, wie durch Spiel und Bewegung.

Lassen Sie Ihren Hund niemals unbedacht frei laufen

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Hunde lieben es, frei zu laufen, aber es ist wichtig, dass die Umgebung sicher und kontrolliert ist.

Ohne Aufsicht könnte Ihr Hund Gefahren ausgesetzt sein oder andere stören.

Planen Sie Aktivitäten, bei denen er gefahrlos und ungestört spielen kann.

Füttern Sie Ihren Hund niemals vom Tisch

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Essen von Ihrem Teller kann für Ihren Hund schädlich sein und unerwünschte Gewohnheiten wie Betteln fördern.

Halten Sie sich an das Futter Ihres Hundes und sichere Snacks, um seine Verdauung und sein Verhalten zu schützen.

Zwingen Sie Ihren Hund nicht zur Sozialisierung

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Hunde sind individuelle Wesen, und einige benötigen Zeit und Raum, um sich an neue Situationen zu gewöhnen.

Zwingen Sie Ihren Hund nicht, mit anderen zu interagieren, da dies Stress und Unwohlsein auslösen kann.

Seien Sie geduldig und achten Sie auf seine Signale, um positive Erfahrungen zu ermöglichen.

Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Hund Schuhe aus Rache kaut

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Wenn Ihr Hund Ihre Schuhe zerkaut, geschieht dies selten aus Trotz oder Rache.

Oft ist es ein Zeichen von Angst oder Frustration, insbesondere wenn er sich einsam fühlt.

Versuchen Sie, das Verhalten zu verstehen, und bieten Sie Alternativen wie Spielzeug an, um die Bedürfnisse Ihres Hundes zu erfüllen.

Beenden Sie das Training nicht zu früh

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Training erfordert Wiederholung, Konsequenz und Geduld über einen längeren Zeitraum.

Hören Sie zu früh auf, riskieren Sie, dass Ihr Hund Gelerntes vergisst oder unerwünschte Verhaltensweisen entwickelt.

Widmen Sie dem Training die Zeit, die es verdient.

Trösten Sie Ihren Hund nicht, wenn er winselt

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Es mag verlockend sein, Ihren Hund zu trösten, wenn er winselt, doch dies kann das Verhalten ungewollt verstärken.

Ihr Hund könnte lernen, dass Winseln Aufmerksamkeit bringt, was zu noch mehr Winseln führt.

Warten Sie, bis er sich beruhigt hat, bevor Sie ihm Beachtung schenken.

Nutzen Sie die Leine niemals als Bestrafung

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Die Leine sollte ein Werkzeug sein, das mit Sicherheit und Freude verbunden wird, nicht mit Strafe.

Wenn Ihr Hund die Leine als etwas Negatives empfindet, kann dies sein Training und Verhalten beeinträchtigen.

Machen Sie die Nutzung der Leine zu einem positiven Erlebnis durch Lob und Belohnungen.

Lachen Sie nicht, wenn Ihr Hund sich schlecht benimmt

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Wenn Sie lachen, während Ihr Hund sich falsch verhält, könnte er dies als Belohnung interpretieren und das Verhalten wiederholen.

Unerwünschte Handlungen sollten mit einer neutralen Reaktion korrigiert werden, gefolgt von positiver Verstärkung, wenn Ihr Hund sich angemessen verhält.

Zahnpflegeknochen sind kein Ersatz für das Zähneputzen

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Obwohl Zahnpflegeknochen hilfreich sein können, ersetzen sie nicht das regelmäßige Zähneputzen.

Ohne richtige Zahnpflege könnte Ihr Hund ernsthafte Zahnprobleme entwickeln, die sein allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen.

Integrieren Sie das Zähneputzen in die Routine Ihres Hundes.

Tägliche Spaziergänge dürfen niemals ausgelassen werden

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Tägliche Spaziergänge sind für Ihren Hund unverzichtbar – nicht nur für die körperliche Bewegung, sondern auch für die mentale Stimulation.

Wenn Sie Spaziergänge auslassen, kann dies zu Unruhe, Stress und Verhaltensproblemen führen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund täglich die notwendige Bewegung und Aktivität bekommt.

Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf den Hundefriseur für die Hygiene

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Professionelle Hundefriseure können helfen, doch regelmäßige Pflege zu Hause ist ebenso wichtig.

Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes, schneiden Sie seine Krallen und kümmern Sie sich um die allgemeine Pflege, um ihn gesund und komfortabel zu halten.

Vermeiden Sie giftige Blumen in der Nähe Ihres Hundes

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Viele Pflanzen können gefährlich sein, wenn Ihr Hund daran knabbert.

Halten Sie giftige Blumen wie Lilien, Tulpen oder Weihnachtssterne außer Reichweite, um Vergiftungen zu verhindern.