Bei der Wahl eines Wachhundes ist es wichtig, eine Rasse mit den richtigen Instinkten und Eigenschaften zu finden.
Ein guter Wachhund sollte aufmerksam, territorial und von Natur aus misstrauisch gegenüber Fremden sein.
Einige Hunderassen besitzen diese Qualitäten jedoch nicht und sind daher ungeeignet für diese Aufgabe.
Hunde, die zu freundlich, faul oder leicht ablenkbar sind, nehmen die Rolle eines Wachhundes selten ernst.
Sie können zwar bellen, reagieren aber oft nicht effektiv auf potenzielle Bedrohungen.
Deshalb ist es wichtig, Temperament und Verhalten zu berücksichtigen, wenn man einen Hund zum Schutz des Hauses sucht.
Golden Retriever

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Außerordentlich freundlich und liebt Menschen, auch Fremde.
Begrüßt ungebetene Gäste oft mit einem wedelnden Schwanz anstatt mit Misstrauen.
Hat einen starken Wunsch zu gefallen und sucht selten die Konfrontation.
Labrador Retriever

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Bekannt für seine extreme Freundlichkeit und verspielte Natur.
Mehr daran interessiert, Aufmerksamkeit zu bekommen und zu spielen, als das Haus zu bewachen.
Würde wahrscheinlich eher mit einem Einbrecher spielen, als ihn abzuschrecken.
Beagle

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Stur und leicht von Gerüchen abgelenkt, was ihn als Wachhund unzuverlässig macht.
Nicht besonders territorial und zeigt selten aggressives Verhalten gegenüber Fremden.
Kann bellen, verliert aber oft schnell das Interesse.
Basset Hound

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Langsam und entspannt, wodurch er bei Bedrohungen ineffektiv reagiert.
Fehlt die Aufmerksamkeit und das Misstrauen, die ein guter Wachhund braucht.
Wahrscheinlich mehr an einem Nickerchen interessiert als an Wachdiensten.
Bulldogge

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Hat eine träge und ruhige Natur, was ihn als Wachhund ungeeignet macht.
Liebt Menschen, auch Fremde, und ist selten aggressiv.
Schnarcht eher, als dass er ungebetene Gäste vertreibt.
Cavalier King Charles Spaniel

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Sehr anhänglich und sucht ständig menschlichen Kontakt.
Fehlt der Instinkt zum Bewachen und würde lieber gekrault werden, als vor Gefahr zu warnen.
Könnte kurz bellen, würde aber schnell die Aufmerksamkeit des Fremden suchen.
Neufundländer

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Eine riesige Hunderasse, aber mit sanftem und freundlichem Wesen.
Ist selten aggressiv und sieht Fremde oft als potenzielle Freunde.
Beschützt nur in extremen Fällen und meidet normalerweise Konflikte.
Chihuahua

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Bellt oft und kann wachsam wirken, ist aber zu klein, um eine echte Bedrohung darzustellen.
Hat eine nervöse und unsichere Natur, wodurch er eher lästig als furchteinflößend ist.
Wird sich eher verstecken, wenn die Bedrohung zu groß wird.
Shih Tzu

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Klein und gesellig, mit einer entspannten Lebenseinstellung.
Bellt vielleicht auf Geräusche, nimmt seine Rolle als Wachhund aber selten ernst.
Bevorzugt es, auf dem Schoß zu liegen, statt das Haus zu überwachen.
Mops

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Mehr daran interessiert, es sich gemütlich zu machen, als Wache zu halten.
Hat eine freundliche Natur und begrüßt Fremde eher, als sie abzuschrecken.
Fehlt sowohl die Wachsamkeit als auch das territoriale Verhalten.
Whippet

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Außergewöhnlich schnell, aber ohne Interesse am Bewachen oder Beschützen.
Nicht besonders territorial und würde wahrscheinlich fliehen, statt zu konfrontieren.
Bevorzugt ein ruhiges und angenehmes Leben ohne Konflikte.
Malteser

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Zu klein, um eine ernsthafte Bedrohung für ungebetene Gäste darzustellen.
Liebt Menschen und hat eine verspielte, freundliche Natur.
Bellt vielleicht, stellt aber kein ernsthaftes Hindernis für einen Eindringling dar.
Chow Chow

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Kann reserviert sein, ist aber oft faul und desinteressiert an Fremden.
Hat nicht die Reaktionsschnelligkeit, die man sich von einem Wachhund wünscht.
Ignoriert Fremde lieber, als sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Berner Sennenhund

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Groß und freundlich, aber selten wachsam oder aggressiv.
Sieht Menschen eher als potenzielle Freunde denn als Bedrohung.
Kann seine Familie in extremen Fällen schützen, ist aber generell zu sanft für Wachaufgaben.
Pekingeser

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Klein und eigensinnig, aber kein effektiver Wachhund.
Kann misstrauisch gegenüber Fremden sein, aber es fehlt ihm an nötiger Stärke.
Zieht es vor, in einem bequemen Sessel zu ruhen, anstatt das Haus zu bewachen.