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Russischer Soldat isst Kameraden an der Front: „Er hat ihn erschossen, dann gegessen“

Russischer Soldat isst Kameraden an der Front: „Er hat ihn erschossen, dann gegessen“
U.S. Army National Guard photo by Pfc. Israel Fernandez, Public domain, via Wikimedia Commons

Die Aufnahme offenbart brutale Details.

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Die Aufnahme offenbart brutale Details.

Brutale Details enthüllt

Der ukrainische Geheimdienst hat ein abgefangenes Telefonat veröffentlicht, das auf kannibalistisches Verhalten russischer Soldaten in der Nähe von Kupjansk hinweist.

Die am 20. Juni aufgezeichnete Aufnahme enthält schockierende Einzelheiten und zeichnet ein düsteres Bild moralischen Verfalls.

Das abgefangene Gespräch

Die Hauptnachrichtendirektion der Ukraine (HUR) veröffentlichte die Tonaufnahme, die in der Nähe der Dörfer Sapadne und Lyman Perschyj in einer Gewehreinheit aufgenommen wurde, die derzeit in der Region Kupjansk stationiert ist.

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Auf dem Band ist ein Gespräch russischer Soldaten zu hören, in dem über das schreckliche Schicksal eines Kameraden gesprochen wird.

„Niemand ist verschwunden“

In dem Gespräch weist ein Soldat frühere Berichte über einen vermissten Kameraden namens „Foma“ schroff zurück.

Er sagt: „Brelok hat ihn erschossen und dann zwei Wochen lang gegessen.“ Die Aussage wird ohne erkennbare Bestürzung gemacht – ein Hinweis auf die Abstumpfung innerhalb der Truppe.

Das Schicksal des Kannibalen

Der Soldat, der des Kannibalismus beschuldigt wird und unter dem Rufnamen „Brelok“ bekannt war, wurde später im Einsatz getötet.

Trotzdem sprechen die Soldaten beiläufig weiter über die Tat: „Man sagt, er sei einfach gefallen, aber er hat seinen Kameraden gegessen. Das gibt einem zu denken.“

Ein Symbol des Zusammenbruchs

In einer scharfen Erklärung zur Tonaufnahme bezeichnete der ukrainische Geheimdienst die Tat als „ein weiteres groteskes Zeichen des tiefen moralischen und psychologischen Zusammenbruchs innerhalb der russischen Armee.“

Die Einschätzung unterstreicht das Ausmaß von Chaos und Verfall in den Reihen.

Mehr als ein Fall?

Dies ist nicht das erste Mal, dass Berichte über derart extreme Überlebensmaßnahmen auftauchen.

Frühere Berichte beschreiben, wie russische Soldaten in Wowtschansk streunende Hunde und angeblich sogar Leichenteile gefallener Kameraden aßen.

Diese Vorfälle deuten auf einen systemischen Zusammenbruch hin.

Kannibalismus als militärische Metapher

Analysten vermuten, dass diese Berichte nicht nur schockierend, sondern auch symbolisch sind.

Sie spiegeln eine Armee wider, der Führung, Ethik und jede menschliche Struktur abhandengekommen sind.

„Das ist nicht nur Verzweiflung. Es ist psychischer Verfall in Echtzeit“, kommentierte ein Militärexperte.

Die psychologische Belastung des Krieges

Die langanhaltende Konfrontation mit Kriegsgräueln, kombiniert mit schlechter Versorgung, Isolation und Führungslosigkeit, könnte russische Einheiten an den Rand treiben.

Was einst undenkbar war, ist in manchen Bereichen überlebbar geworden – oder wird sogar beiläufig erwähnt.

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