1999 wurde Kathy McDaniel schwer krank, nachdem sie sich um eine kranke Freundin gekümmert hatte.
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1999 wurde Kathy McDaniel schwer krank, nachdem sie sich um eine kranke Freundin gekümmert hatte.
Eine Grippe brachte sie fast um

Bei ihr wurde akutes Atemnotsyndrom (ARDS) diagnostiziert, und sie wurde in ein künstliches Koma versetzt – mit nur 38 % Überlebenschance.
Doch was geschah, während ihr Körper regungslos dalag, veränderte ihr Leben für immer.
Sie erwachte in völliger Dunkelheit

Kathy sagt, ihre Reise begann in einem pechschwarzen Nichts.
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Verwirrt bemerkte sie einen rötlichen Schimmer und dachte zunächst, es sei der Sonnenaufgang.
Doch der Schimmer wurde zu einem dichten, wirbelnden Nebel – die Wärme verwandelte sich in sengende Hitze, und der Gestank war unerträglich..
„Weißt du, wo du bist?“ – Eine Stimme aus der Tiefe

Plötzlich durchbrach eine dröhnende Stimme die Stille: „Weißt du, wo du bist?“ Kathy zögerte. „In der Hölle?“ vermutete sie.
Die Stimme lachte wahnsinnig. Voller Angst rannte sie ins Dunkel – Hauptsache weg.
Ein Dämon, ein grausamer Handel und eine Kinderschere

Dann stand sie einem Wesen gegenüber, das sie als Dämon beschreibt.
Ihre Aufgabe? Riesige Brombeerbüsche – zwei Meter hoch – mit winzigen Kinderscheren zu schneiden. Eine endlose, grausame Arbeit.
Kathy sagte, es sei ihr einziges Angebot gewesen – also nahm sie es an..
Kriegszonen, Ruinen und endlose Schotterstraßen

Ihre Umgebung wechselte ständig: apokalyptische Städte, öde Landschaften, steinige Pfade.
Einmal lief sie gefühlt ewig einen Schotterweg entlang – ohne zu wissen, dass sie tot war oder in Gefahr.
Tote Freunde, lebende Verwandte und die Erkenntnis: „Ich bin tot“

Sie begegnete Menschen, die sie kannte – darunter ein Freund, der wenige Wochen zuvor verstorben war.
Er sah jung und gesund aus. „Wenn er tot ist und ich mit ihm bin … dann bin ich wohl auch tot“, erkannte sie.
Kein Herzstillstand – aber die Seele wanderte

Obwohl sie nie klinisch für tot erklärt wurde, ist Kathy überzeugt: Ihre Seele hatte den Körper verlassen. „In vielen Kreisen ist das heute akzeptiert“, sagt sie.
„Im Koma kann das Bewusstsein reisen.“ Für sie war es keine Halluzination – es war real.
Das Licht am Ende: Von der Hölle in Gottes Gegenwart

Am Ende wurde das Leiden beendet. Kathy sagt, sie sei vor eine göttliche Präsenz gebracht worden – sie glaubt, es war Gott.
Ihr wurde ein „Architektenbuch“ gezeigt – eine symbolische Blaupause – und gesagt, sie habe noch eine Aufgabe auf Erden.
Zurück im Leben – aber verfolgt von den Erinnerungen

Kathy wachte aus dem Koma auf – für immer verändert.
Dankbar fürs Überleben, aber gezeichnet von dem, was sie erlebte. „Ich begann in der Hölle“, sagt sie, „aber ich endete in der Gegenwart Gottes.“
Es passiert öfter, als man denkt

Nahtoderfahrungen wie die von Kathy sind gar nicht so selten.
Laut Scientific American berichten bis zu 10 % der Menschen von ähnlichen Erlebnissen – mit Visionen vom Jenseits, himmlischen Wesen oder höllischen Szenarien.