Mit diesen drei Pflanzen halten Sie Raupen aus dem Garten fern

Amalie L.

1 Tag vor

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31/03/2025
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
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Wer einen Garten liebt, kennt den Ärger: liebevoll gepflanzte Beete, kräftige Blätter – und dann das große Fressen.

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Raupen, im Larvenstadium von Schmetterlingen oder Motten, sind kleine Vielfraße, die sich unermüdlich durch Blätter, Früchte und Stängel fressen. Doch anstatt zur chemischen Keule zu greifen, können Gärtnerinnen und Gärtner auf eine duftende, natürliche Lösung setzen.

Das berichtet die Zeitung Mirror.

Die britische Vogelschutzorganisation RSPB empfiehlt drei Pflanzen, die Raupen abschrecken sollen: Salbei, Pfefferminze und Lavendel. Ihr intensiver Duft scheint den Appetit der Raupen zu verderben – ganz zur Freude der Gärtner. Der Nebeneffekt: Diese Kräuter und Blühpflanzen werten das Gartenbild auf und ziehen gleichzeitig nützliche Insekten an.

Doch damit nicht genug: Wer gezielt Vögel anlockt, bekommt tierische Unterstützung bei der Raupenbekämpfung. Die RSPB rät, Vogelfutter auszulegen, denn viele Vögel fressen leidenschaftlich gern Raupen.

Für besonders Engagierte gibt es noch weitere Hausmittel: Eine Mischung aus Wasser und schwachem Essig kann als Spray gegen Schädlinge helfen. Ebenso soll Knoblauchwasser abschreckend auf Schnecken wirken. Wer Raupen lieber umsiedelt, kann in einem abgelegenen Gartenteil Pflanzen wie Kapuzinerkresse, Fingerhut oder Hornklee setzen – sie ziehen Raupen an und lenken sie vom Gemüsebeet ab.

Selbst wilde Ecken mit hohem Gras, Brennnesseln oder Löwenzahn sind willkommen: Sie dienen nicht nur als Futter, sondern auch als Rückzugsort zur Verpuppung. Statt also gegen die Natur zu kämpfen, lohnt es sich, mit ihr zu arbeiten – Duft statt Gift ist dabei der Schlüssel.